Coverbild Live Spezial BoFeWo 2025 - Freitag
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Live Spezial BoFeWo 2025
Freitag

Live Spezial BoFeWo 2025 - Freitag

Live & vor Publikum

17.11.25
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Cover Live Spezial BoFeWo 2025 - Freitag

Episodenblog

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Live & vor Publikum

Unvernunft Live

Auf kunstDerUnvernunft.live gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für alle, die nicht dabei sein konnten und können.

Theme heute: BoFeWo 2025 Live - Tag 1

Wir sind auf der Bofewo und streamen 3 Tage alles mit!Kommt in den Chat und fühlt euch wohl

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Kapitelmarken

00:00:00
Intro
00:00:11
Einleitung
00:03:50
Hallo!
00:07:42
Thema: Kein Thema
00:08:34
Die Sponsoren der Messe
00:09:35
Und nun?
00:12:01
Vorstellung: Lexxi das SocialMediaMädchen
00:18:18
Live dabei: Der Reaktionsfetischist
00:20:18
GästInnen der Unvernunft treffen
00:24:21
Akustischer Tacho
00:26:45
Team: Standmanager Herbi
00:32:24
Team: Der Tonmeister
00:34:09
Team: CherryXime
00:36:12
Eltern sein und BDSM
00:39:57
Sendungsbeginn
00:40:16
Live dabei: Gretchen
00:42:48
Bequem: 14 Zentimeter Schuhe
00:46:48
Warum Messe?
00:50:45
Sebastian sprachlos
01:08:40
Live Dabei: Kajira Jay - Folgenupdate zum ersten Mädchen
01:11:38
Live Dabei: Das Seil
01:14:51
Schubladendenken
01:23:09
Jays Ding der Woche
01:25:43
Hocker by Marty
01:25:45
Das Tagebuch & die Hausmeisterei
01:27:36
Kink-Philosophie
01:29:09
Verabschiedung
01:32:54
Nachschlag
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Einleitung Hallo und herzlich willkommen zur Kunst der Unvernunft, dem Podcast, in dem Menschen normalerweise mit mir über BDSM sprechen. Ganz gechillte Gespräche, aber wir haben noch nie so einen Aufwand für ein paar Aufnahmen getrieben. Denn das hier ist eine super Sonderspezialfolge, eine von mehreren. Denn wir haben dieses Jahr, 2025, auf der Herbstbuffet, wo einen klitzekleinen Stand aufgebaut und das komplette Studio mitgenommen. Freitag, Samstag und Sonntag haben wir auf der Messe aufgenommen. Und das hier ist die erste Folge, die dabei entstanden ist. Das lief alles vor Publikum am Stand. Und live gestreamt haben wir es auch, weil der Tonmeister es kann. Der hat wirklich alles rausgeholt, was die Technik geboten hat. Bevor ich gleich reinschalte, kriegt ihr aber einen kleinen Überblick, was euch erwartet. Erstmal, aha, Special Guest, das Podcast-Soubi, hat mit mir zusammen die Moderation übernommen. Wir haben unser Team ein bisschen vorgestellt, noch nicht alle. Aber zu hören sind heute das Podcast sowie selbstverständlich der Tonmeister ganz kurz, der Herbie, der Unmenschliches geleistet hat, um diesen Stand vollzukriegen, Cherixheim, die ein ganz besonderer Spezialgast sein wird und Lexi, die hat nämlich vor einigen Wochen das Instagram-Profil des Podcasts übernommen und war ja vorher schon mit dem Transkript-Team total aktiv. Auch die werdet ihr hören. Ich war in dieser Folge ausnahmsweise mal eine längere Zeit sprachlos. Und das ist für mich zumindest eine ungewohnte Situation gewesen. Wieso und warum, müsst ihr einfach selber hören. Und ich hatte dann noch meinen emotionalen Höhepunkt, den ich tatsächlich mit euch wirklich teilen darf. Und diese gut drei Minuten, die haben mich echt umgehauen. Und ihr werdet den Moment erkennen. Und ja, es scheint sich so durchzuziehen, Messen sind für mich offenbar magisch. Jedes Mal wieder. Ein paar Gäste hatten wir auch. Den Anfang haben gemacht der Reaktionsfetischist und Gretchen. Die haben gleich mal die Couch getestet. Und der Dom vom Sub, der war am Telefon zugeschaltet. Also als wenn das nicht lokal schon kompliziert genug wäre. Und auch Telefongäste dazu. Wir haben wirklich alles durchgetestet. Ja, worum ging es? Die Messe selbst. Eltern sein und BDSM. Wir haben über hohe Absätze und noch höhere Absätze gesprochen. über das Ausprobieren Gelegenheiten und alles, was noch drumherum ist. Diese Folge ist selbstverständlich total chaotisch, akustisch anders. Ich hoffe, ich habe es gut abgemixt. Und sie ist eben eine Spezialfolge, deren Konsum wahrlich unvernünftig ist. Besucht gerne die Shownotes auf kunst-und-vernunft.de, denn da haben wir einige Fotos vom Stand zusammengestellt. Ja, also rares Material sozusagen, wo man uns mal sieht. Eine Kleinigkeit habe ich noch zur Ankündigung. Ihr habt es wahrscheinlich schon gehört, aber wenn nicht. Wir haben auf der Messe ganz viele Unvernunft-Kleinigkeiten verkauft, um diesen Stand zu finanzieren. Zum Beispiel T-Shirts, Hoodies, Armbänder, Handtücher, ganz viele Sachen. Wir haben allerdings auch ganz viel wieder mitgebracht. Und vorläufig, derzeit bis Ende Dezember, plane ich das, findet ihr all die schönen Sachen, die wir noch übrig haben, im fast nagelneuen Unvernunft-Webshop auf shop.kunstderunvernunft.de. Aber auf der Homepage findet ihr es auch nochmal verlinkt. Da könnt ihr mal stöbern, wenn es da etwas gibt, was ihr gerne haben möchtet. Jetzt ist genau die Gelegenheit. Und wenn etwas ausverkauft ist, wir sammeln so ein bisschen ein, ob Leute Interesse an Dingen haben, dann können wir die auch nochmal nachproduzieren. Aber jetzt, endlich, fast umgeschnitten und vor Live-Publikum und vor Live-Stream-Publikum, die Unvernunft Buffet, wo 2025 Herbst Spezialfolge 1 vom Freitag, den 10.10.2025, los geht's.
Sebastian Hallo und herzlich willkommen zu uns live am, was ist heute los? Am Freitagabend um 19 Uhr und im Hintergrund ist Getöse und Lärm, denn wir sind hier auf der BOFEWO Herbst 2025 und haben einen klitzeklitzekleinen Podcaststand aufgebaut und vor rund 90 Minuten beschlossen, wir machen heute die Live-Sendung wirklich. Tada! Jetzt gibt es Menschen, die hören hier zu. Die hört man aber gar nicht. Das heißt, wir müssen da jetzt für ein bisschen Stimmung sorgen. Die sind aber noch nicht mit Kopfhörern ausgestattet. Deshalb, ihr lieben Menschen, die auf Unvernunft live das Ganze hören, wir geben euch mal eine kurze Anleitung. Ihr könnt ruhig ein bisschen näher rücken hier vorne. Kommt ruhig ein bisschen näher. Wir beißen nicht und ihr habt auch gar kein Mikrofon. Und ich glaube, ich erkläre mal, was wir heute machen. Normalerweise erzähle ich hier in zwei Minuten, wie diese Live-Sendungen funktionieren. Heute ein bisschen anders. Heute haben wir richtig aufgefahren. Wir haben nämlich einmal den Tonmeister hinter einem riesen Schreibtisch voll mit Technik. Neben mir sitzt das Podcast, Subi.
Podcastsubbie Hallo.
Sebastian Ja, hallo. Ah, du sitzt neben mir und unterstützt mich, weil du hast mich auch gezwungen, die Live-Sendung zu machen. Und wir haben exakt das Podcast-Studio mit Teppich, mit Couch, mit Sesseln originalgetreu auf dieser Messe aufgebaut, haben ein paar Banner aufgehängt, haben einen Merch-Shop aufgebaut, kauft, kauft, kauft. Und nun sammeln sich ein paar Menschen vor uns, denn wir haben hier diverse Hocker ausgeliehen. Und jetzt werden gerade Kopfhörer verteilt, damit die Menschen, die hier sind, uns auch hören können. Und ich glaube, ihr könnt uns alle hören. Ja, sie nicken die Menschen. Sehr schön. Das werden hoffentlich noch mehr. Wir werden heute das Team ein bisschen vorstellen. Ihr könnt heute anrufen. Es ist technisch möglich. Ich gucke nochmal zum Tonmeister. Wir sind im WLAN der Messe. Das kann bedeuten, dass wir lustige Überraschungen heute haben. Und wenn irgendwas schief geht, schreibt es in den Chat rein. Auch das sieht der Tonmeister und wird darauf reagieren. Wie der Tonmeister ist nicht im Chat. Nimm ein Handy, lock dich ein. Alles wird gut. Aha, jetzt baut er noch was auf. Ja, das hat man davon, wenn alles so schnell gehen muss. Aber alles wird gut, alles wird schön. Und es wird heute total relaxed. Und ihr hört im Hintergrund, hört ihr einfach die Messe. Und so die Götter der Messe es wollen, wird es auf der Hauptbühne hier neben uns irgendwo keine große Performance geben. Dann können wir in aller Ruhe podcasten. So. Ich sehe ein paar Menschen, die zuhören. Wir müssen jetzt beweisen, dass wir hier sind. und ich würde euch bitten, irgendeine Form von Lärm zu machen, nachdem der Tonmeister die Anzeige gut verletzt hat. Das heißt, wir sind Menschen und wir müssen jetzt hier Erwartungen erfüllen, das ist ein Problem, aber ich kann mich ja in meinem bequemen Sesselchen hier fläzen, wenn es so weitergeht, ziehe ich auch noch die Schuhe aus. Wir werden heute also die Leute am Stand ein bisschen vorstellen und dann können wir Menschen, die werden von Herbie an den Stand gezerrt und dann haben wir hier eine Couch und diese Couch ist der bequemste Ort der ganzen Messe und es gibt eine klitzeklitzekleine Bedingung, wenn man auf dieser Couch oder auf diesem Sessel hier neben Platz nehmen möchte, man bekommt ein Mikrofon von uns. Dann kann man ein paar Minuten mit uns quatschen. Das ist wie anrufen, nur in echt. Und anrufen kann man auch. Die Nummer werde ich ansagen, sobald es mir wieder einfällt. Denn wir haben gestern, was sind wir angekommen? 19 Uhr, liebes Podcast, Tobie?
Podcastsubbie Nein, das sind eher 18 Uhr. Kurz vor 18 Uhr, glaube ich.
Sebastian Dann haben wir bis, glaube ich, 10 grob aufgebaut. Hingebaut, wieder zurückgebaut. Nach links, nach rechts, alles durchgetauscht. Festgestellt, wir brauchen mehr Möbel. und dann haben wir heute Morgen um 10 Uhr wieder weitergemacht. Um Punkt 15 Uhr war es so, dass es okay war und der Stand perfektioniert sich jetzt dadurch, dass hier Menschen sind. Großartig. Jetzt haben wir an Haken, wir haben kein richtiges Thema für die Live-Sendung. Normalerweise haben wir mal ein Thema sowas wie Bondage, warum kriege ich das nicht hin? Bondage, schon wieder schief gegangen. Bondage, ich habe die Seile falsch gewaschen. Machen wir heute nicht. sondern wir ja, ich mag einfach mal die Menschen ehren, die das hier a, möglich machen und b werde ich einfach mal gucken, was ihr an Themen mitbringt. Also wenn ihr sagt, also ich möchte eigentlich viel lieber über das und das Thema sprechen, ihr hier alle, dann kommt einfach rum, setzt euch und dann reden wir darüber und wenn das nicht funktioniert, rufen Menschen an und wenn das nicht geht, wie gesagt, wird Herbie Menschen irgendwo in dieser Messehalle einsammeln und hierher zerren. Wir haben ein Zeitlimit aller, aller spätestens 22 Uhr müssen wir aufhören, weil dann macht die Messe hier zu und dann findet hier irgend so die Pierpong-Meisterschaft statt, aber ich glaube, die ist nicht für die Öffentlichkeit. Ich habe keine Ahnung, ich habe mich nicht richtig informiert. Habe ich was vergessen, liebes Podcast-Sobi?
Podcastsubbie Die Sponsoren kannst du nochmal nennen, die das Ganze im Grunde erst nur wirklich gemacht haben.
Sebastian Das ist wohl wahr. Erstmal natürlich das Publikum. Wir machen das mal ganz kurz und schnell, weil wir müssen sie natürlich nennen, weil sonst wären wir nicht hier. Also, wen haben wir denn da? Wir haben Naturally Naughty. Die haben hier nicht nur ihren Stand nebendran aufgebaut, eigentlich sind sie unser Untermieter, sondern auch ein bisschen Deko dagelassen. Die haben auf jeden Fall so viel in den Topf geworfen, dass ich das Hotel bezahlen kann. Und nein, ganz großartige Zusammenarbeit, macht Spaß. Wir haben Fesselspiel, der Mensch macht ja selbst gedruckte Pranger. Pinumra aus Österreich, heute nicht auf der Messe. Die hat auch ein bisschen was dazu gegeben. Und wen habe ich noch vergessen? Das sind vier.
Podcastsubbie Baumwollseil. Baumwollseil, natürlich.
Sebastian Und wenn ich das nicht verhindern kann, dann wird der Michael an diesem Wochenende auch hier sitzen und länger reden, als ich ihn reden lassen möchte. Aber der macht auch richtig viel Spaß. Also er ist großartig und auch der wird auf dieser Couch am Wochenende seinen Platz finden. So. Ich glaube, jetzt müsste ich doch einfach mal fragen, worüber sollen wir jetzt hier sprechen? Gibt es ein Thema, was euch interessiert, außer Sticks und Podcasts sowie? Gibt es irgendwas, wo ihr sagt, da hat er sich bisher drum herum gemogelt? Gibt es da Ideen? Ah, da wird schon gewunken. Okay. Wisst ihr, wir haben bisher alles abgehandelt. Wir haben BDSM in den letzten acht Jahren vollständig und absolut ausreichend erklärt. Es gibt nichts mehr zu klären.
Podcastsubbie Ah, dann wird es halt für die Abschlussfolge. Die Abschlussfolge.
Sebastian Heißt, wir machen jetzt heute die letzte Folge aller Zeiten?
Podcastsubbie Nein, nicht heute. Aber die kannst du ja so langsam mal einplanen dann.
Sebastian Okay, ich plane sie ein. Warte mal. Rente gehe ich laut Versicherung irgendwann.
Podcastsubbie Das ist neuer 20.50.
Sebastian Oder so.
Podcastsubbie Können wir schon mal terminieren.
Sebastian Okay, was machst du da eigentlich?
Podcastsubbie Weiß ich nicht, ich gucke.
Sebastian Du guckst, wer so da ist.
Podcastsubbie Ich habe mir schon mal das Widget für die Telefonnummer aufgemacht.
Sebastian Das ist gut, die werden mal sagen.
Podcastsubbie Ich gucke mal kurz.
Sebastian Ob Menschen überhaupt zuhören. Weil wir haben ja mit 90 Minuten Vorlauf gesagt, dass es eine Live-Sendung gibt. Der Tonmeister hat die Statistik wert. Wie viele Hörden denn da zuhören.
Podcastsubbie Herr Tonmeister?
Sebastian Er hebt die Hand. Das ist schön, ich finde den Bierunterricht. Naja, gut. Also für 90 Minuten finde ich das schon ziemlich gut, aber dafür haben wir Menschen hier. Das ist völlig in Ordnung. Das ist ja keine geheime Zahl. Also ganz ehrlich, wenn das 90 Minuten aus dem Boden stampft, das läuft. Man kriegt ja keine Benachrichtigung. Okay, so. Und da kommt meine erste Gäste.
Podcastsubbie Der gleiche. Nee, es ist soweit.
Sebastian So. Jetzt werden wir dich erstmal ausstatten. Guck mal, da gibt es einen Kopfhörer, der Herr Tonmeister oder du selbst. Könnt dich mal ausstatten. Du kannst doch anlassen. Das ist völlig in Ordnung. Die Dinger haben ewige Akkulaufzeiten. Wir haben ja nämlich wirklich Kopfhörern alle verteilt, die welche haben wollen. So, du kannst einmal zum Einpegeln sagen, piep, piep, piep oder wir haben uns alle lieb oder irgend sowas. Musst du nicht.
Podcastsubbie Reicht mir? Reicht mir.
Sebastian Ich habe nämlich eine Neuerung. Ich habe es in den letzten vier Wochen verbaselt, durch Überziehen der Sendung mal vorzustellen, was du so tust. Und jetzt hast du einfach mal zehn Minuten frei. Entspann dich mal. Soll ich sagen, wie du bist?
Gast 1 Ja, mach. Erzähl.
Sebastian Du bist das Social-Media-Mädchen. Und einen kleinen Applaus, denn sie hat eine Menge geleistet in den letzten vier Wochen. Bitte. Die Erwartungen sind jetzt in das Unermessliche gestiegen.
Gast 1 Kein Leistungsdruck.
Sebastian Ich als Social-Media-Hasser bin. Ich habe ja Instagram pro Sendung mit einem oder maximal zwei Bildern, nämlich dem Cover, beglückt und du hast beschlossen, du machst da mehr draus und ich komme gar nicht mehr hinterher, meinem eigenen Profil zu folgen. Vielen Dank. Das ist großartig. Da wird informiert, da wird angekündigt. Und überhaupt, darf ich dich bei deinem anderen Nicknamen nennen, den man hier schon besser kennt? Oder willst du dich selber vorstellen?
Gast 1 Ja, ich bin Lexi und ich glaube, wir haben einmal bisher telefoniert. Ansonsten war ich ja für dich bisher nur im Hintergrund tätig, im Rahmen des Transkript-Teams. Von daher, ja.
Sebastian Genau, Transkript-Teams. Wir werden auch noch zumindest eine Person aus dem Team morgen, glaube ich, sehen.
Gast 1 Zwei, zwei, eine Samstag, eine Sonntag.
Sebastian Sehr gut, perfekt. Das sind die Menschen, die wirklich aus Sprache dann Text machen, damit dieser Podcast von allen Menschen gehört oder gelesen werden kann. Du hast angeboten, das mit Instagram besser zu machen. Ich habe die Motivation bislang nicht verstanden. War es so schlimm?
Gast 1 Nein, aber so ein bisschen mehr Support ist doch ganz nett. Ich mache es tatsächlich in einem anderen Zusammenhang ehrenamtlich für eine ganz, ganz, ganz andere Richtung und Seite.
Sebastian Das ist eigentlich das Gleiche.
Gast 1 Ja gut, es fängt beides mit K an. Man muss halt ein bisschen aufpassen. Jetzt denkt er nach. Ja, ja, ja, ja. Das kommt auch nicht drauf.
Sebastian Macht nichts.
Gast 1 Macht nichts. Und von daher habe ich gesagt, naja, ich mache es mal nebenbei. Ich musste mittlerweile feststellen, nebenbei macht man das dann auch nicht. Aber es macht halt Spaß, weil zumindest deine fleißigen Zuhörer sind auch gute Follower. Das heißt, sie agieren auch mit. Und dann macht das Ganze natürlich auch für jemanden, der Social Media macht, Spaß, wenn da mal so ein Like ist oder ein Kommentar oder eine Abstimmung mitgemacht wird. Das ist schon cool.
Sebastian Ja, ich muss jetzt ein bisschen aufpassen, dass diese Sendung nicht so eine Selbstbeweihräucherungsnummer wird. Aber es ist tatsächlich so, das Publikum ist Verlass und zwar so richtig, weil egal, was gebraucht wird, egal, was nötig ist, es funktioniert einfach. Also es wird sich immer jemand melden und sagen, ich habe Kontakte, ich habe Möglichkeiten und das ist ja auch der Grund, warum wir heute so ein bisschen hier sind, weil man muss sich ja auch mal zeigen und auch einfach mal präsent und da sein. und ich werde da hinten schon angegrinst in Rot. Ich glaube, da muss jemand demnächst auf die Couch. Ich sehe das schon. Jetzt hast du vier Wochen Gas gegeben und gepostet und gepostet. Und ich habe in den letzten vier Wochen aus familiären Gründen gar nicht so viel gemacht. Wie geht denn das, wenn man gar kein Material kriegt und der Sticks nichts liefert?
Gast 1 Dann wird man kreativ und macht aus dem vorhandenen, was da ist, halt ein bisschen was. Und stellt Fragen und animiert Dinge zu machen.
Sebastian Ich habe ja bei dir den Probenmonat gekriegt. Der ist bald rum.
Gast 1 Eigentlich ist er schon rum, Herr Stix. Eigentlich hätte ich den. Achso, ja, okay.
Sebastian Die Frage ist, wie du das weitermachen.
Gast 1 Der ist ja die Frage, um ich weiter engagiert wäre, ob das gewollt ist.
Sebastian Das ist das Geniale. Normalerweise habe ich einen Chat und ich kann jetzt sagen, lieber Chat, habt ihr denn die Veränderungen bei Instagram in den letzten Wochen entdeckt und findet ihr das gut? Und dann könnt ihr ja entscheiden, ob du jetzt vom Stand verschmissen oder genau. Aber ich habe hier Menschen, wenn die jetzt einfach mal nicken oder irgendetwas tun, dass das gut sein soll oder dass sie überhaupt Instagram kennen, weiß ich ja nicht. Okay, da gibt es niemanden, der die Daumen runter bis zum Lebensende machen muss.
Gast 1 Ja, habe ich wohl nicht drum rum jetzt.
Sebastian Verdammt.
Gast 1 Mist.
Sebastian Ja, das heißt, ich muss mich mit Material versorgen.
Gast 1 Das wäre gut. Okay. Wir haben ja jetzt auch die Chance einfach mal zu fragen, sowohl hier als auch in den Chat, was denn vielleicht noch gewollt ist, Was denn vielleicht interessant ist für deine Hörerschaft auch in dieser Storywriting-Geschichte, abseits der reinen Ankündigung von Dingen und der Begleitung der Messe. Das ist jetzt natürlich so ein Extra-Grade, aber das ist ja dann leider ab Sonntag auch irgendwie wieder vorbei. Und dann haben wir ja nur unsere normalen Folgen und live. Also da kann man natürlich noch ein bisschen was tun, wenn es da Ideen gibt. Dann her damit und dann gucken wir, was wir damit machen können.
Sebastian Also erstmal würde ich die Messe jetzt ein Jahr ausschlachten und das Material in kleinen Dosierungen posten. Ja, also wir fragen mal den Chat, wobei ich weiß nicht, wie viele Verzögerungen wir haben. Und sind eigentlich mehr Menschen im Chat? Ich glaube ja, das geht. Ja, wie langsam nähert sich das Eichhörnchen oder so heißt das. Und Menschen in dieser Halle sind am Rufen und Machen. Und ich rieche gerade den Waffelstand. Irgendwie hat der Wind hier drin gedreht. Das ist gemein, ein Waffelstand schon wieder. Und eben hat mir jemand aus dem Publikum eine Waffel ausgegeben. Und ich habe sie gegessen. Dabei wollte ich was zu Abendessen. Und so habe ich eine Waffel gekriegt. Na gut. Okay, ich gucke mal in den Chat rein. der Reaktionsfetischist schreibt in Chat. Dabei könnte er doch einfach auf der Couch Platz nehmen und dann müsste er gar nicht schreiben. Ich glaube, der möchte auch. Also wir können jetzt ein bisschen sozialen Druck aufbauen, ihn einfach hier so reinklatschen und applaudieren und dann, da ist er. Sehr schön. Jetzt stelle ich fest, wir haben ja ein Mikrofon zu wenig. Wir geben, begeben, du kannst deins abgeben.
Podcastsubbie Aber du verlässt hier gerade die Reihenfolge, ne? Das weißt du.
Sebastian Der Sendeplan hatte eine Reihenfolge, die du geschrieben hast. So schreibe ich den ja immer.
Podcastsubbie Ja.
Sebastian Ich muss die Kurzanleitung live noch machen. Verdammt! Lexi kriegt, oder Social Media Mädchen, kriegt erstmal das Handmikrofon, damit sie ein bisschen noch mitreden kann. Kannst du uns überhaupt, genau, dazu kannst du den Kopfhörer nehmen, du wirst eine Verzögerung haben, es wird gruselig werden. Lieber Reaktionsfetisch, herzlich willkommen.
Gast 1 Hallo zusammen.
Sebastian Ja. Du hast Kommentare abzugeben.
Gast 1 Ich finde schon, dass man wirklich gemerkt hat, dass sich da was getan hat, dass schon statt einmal alle Jubeljahre irgendwas passierte, hatte man doch jeden, mehr oder weniger jeden Tag, jeden zweiten Tag irgendwas in der Storyline, wo man sagt, oh guck mal, da ist wieder. Ich finde, Lexi macht das wirklich sehr, sehr gut und die Sachen sehen sehr gut wirklich aus. Man merkt, dass da jemand am Werk ist, der dann Händchen für hat.
Gast 2 Vielen Dank.
Sebastian Jetzt werde ich rot. Wie viel Zeit steckst du denn da rein gerade? So jeden Tag?
Gast 2 Wenn wir jetzt mal das Video mit reinnehmen in die Berechnung, dann wird das, glaube ich, fatal. Also das Video war tatsächlich drei Stunden Arbeit. Gestern Nacht, heute Nacht.
Sebastian Das ist ja bekloppt.
Gast 2 Naja, aber es sollte ja fertig werden. Und es ist ja auch ganz cool geworden, finde ich.
Sebastian Das muss ich mal lobend anerkennen. Heute Morgen beim Frühstück im Hotel an der großen Tafel hat sie dann den Laptop aufgeklappt und das Video präsentiert. Heute Morgen um, was war das, halb neun. Großartig. Das ist Einsatz. Also ich bin fauler und ich mache diesen Podcast. Ganz ernsthaft. Boah. Nein, also ich, wie gesagt, wollte ich es seit vier Wochen schon vorstellen. Jetzt habe ich das Problem, dass ich dich nicht nur vorstelle, sondern dich ja noch für deine Ergebnisse loben muss. eine fiese Zwickmühle.
Gast 1 Wieso muss?
Sebastian Ist ja gut. Und ja, ich gebe zu, man müsste da mehr machen. Also ab sofort ist das Problem erledigt. Das heißt, du müsstest jetzt mal überlegen, welches Thema ich an diese Live-Sendung heute dran schreibe. Dann weiß ich auch, was ich hier gleich moderieren werde. Sei kreativ. Verdammt. Lieber Reaktionsfetischist, du hast uns jemanden mitgebracht.
Gast 1 Genau, ich habe Gretchen mit dabei.
Sebastian Genau, du hast Gretchen mit dabei. Sie musste auch winken und sie hat tatsächlich die angekündigt hohen Schuhe an.
Gast 1 Ja, ich habe aber gerüchteweise gehört, dass die Schuhe morgen noch höher sein sollen.
Sebastian Das kann ich mir nicht vorstellen. Wie ist der Stand gelungen? Funktioniert es für dich?
Gast 1 Für mich funktioniert es. Nachdem die Messe sich anfing zu füllen, am Anfang, als wir da waren, so kurz, halb vier oder sowas, Da war es noch relativ leer, weil wir haben schon Leute getroffen, sind auch von Leuten angesprochen worden. Also die Umhänger funktionieren.
Sebastian Sehr gut. Ja, wir haben ja, stimmt, habe ich auch gar nicht erzählt. Genau, wir haben so schöne Batches und alle verteilt, die schon mal dabei waren. Und du hast jetzt ein Regenbogenteil an dir dran. Ich finde das großartig.
Gast 1 Ich finde das auch toll.
Sebastian Es leuchtet, es blinkt, es ist bunt.
Gast 1 Es passt zu nichts.
Gast 2 Ja, aber das Coole ist ja einfach, man geht über die Messe und man sieht Menschen, die damit rumlaufen. Und du hast es natürlich extrem geschickt gemacht, dass du eigentlich überall auf der Messe und auf den einzelnen Ständen präsent bist, obwohl du nicht da bist, das ist schon sehr witzig. Aber man kommt darüber halt auch einfach schnell ins Gespräch. Also ich meine, die Messe an sich ist schon sehr familiär, weil irgendwie sind wir alle aus einem Grund hier und haben eine gemeinsame Ebene. Aber wenn man dann noch sieht, ah, guck mal, der hat auch so ein Bändchen, der kennt ihn Sticks oder der war schon mal da oder wie auch immer, ist das irgendwie noch mal familiärer.
Sebastian Finde ich. Was meinst du, wie das erst in der nächsten Messe wird, wenn wir nicht mal da sind und überall die Bändchen sind? Nein, also es ist wirklich, es ist ja so die Idee, also wir haben ja drei Sachen am Stand. Ja, ein paar T-Shirts haben wir, die kann man hier kaufen, natürlich. Und wir machen ja auch Podcasts, aber eigentlich ist ja die Idee, dass man mit Menschen in Kontakt. Die schon mal dabei waren oder die das Thema teilen. Ich habe ja doch einige Menschen sitzen, die schon mal im Podcast dabei waren, die jetzt auch eben erkennbar sein sollen, dass man eben sagen kann, okay, da ist die Person, ich kann sie ansprechen. Und ich hoffe, dass diese Magie auch morgen wirklich gut funktionieren wird, dass man einfach sagen kann, okay, die Person hat so ein Badge oben, da steht sogar ein Name drauf, da steht eine Folge drauf und dann kann man einfach mal mit den Leuten interagieren, weil ich kriege doch relativ oft E-Mails, ja, ich habe Folge sowieso gehört, ich möchte mal mit XY sprechen oder Kontakt haben. Die Webseite macht es zwar möglich, aber so richtig Kontakt geht nicht. Und ich glaube, wenn ich es richtig gerechnet habe, werden wir am Wochenende jetzt hier 10% aller jemals im Podcast gehabten Gäste am Stand gehabt haben. So, die Zeitform war garantiert falsch. Aber das finde ich ziemlich geil, wenn man wirklich nach acht Jahren immer noch wirklich 10% der Leute irgendwie ranschaffen kann, damit man sie treffen kann. Das heißt, wenn ihr das jetzt hört im Chat und so und an euren Geräten oder wenn ihr am Stand irgendwo steht, ihr könnt hier vorbeikommen und ihr trefft hier Menschen, die ihr treffen wollt. Ich habe heute sogar eine Liste mal gehabt. Ich muss mal gucken, ob ich die finde. Wir haben hier alles schön durchautomatisiert. Wussi, wussi, wussi. Jetzt gucke ich bei der Live-Sendung ins Handy. Das ist fürchterlich. So, wen haben wir denn, der hier am Stand ist? So, Turus, den habe ich noch nicht gesehen. Ich glaube, der kommt morgen. Wir haben Balthasar und Fee. Den Reaktionsfetischisten haben wir. Wo ist er denn?
Gast 1 Hier.
Sebastian So, Gretchen.
Gast 1 Da.
Sebastian Bea, Merope, Saul, Das Seil, Kajira, Jay. Die beiden sitzen übrigens direkt vor uns hier. Alex, Anne, auch die sind da hinten. Winke, winke. Wenn ihr die schon mal kennenlernen wolltet, da sind sie. Wir haben Nicole und Peter, die müssen eigentlich auf ihrem Stand was machen. Morgen kommt Sonne noch vorbei. Sander, Lamanda, Marina von Deviants. Sehe ich gerade nicht. Hab ich heute aber schon gesehen. und Dom und Zapp und Stormwind kommen auch noch. Also ich finde, das sind einige und das ist so ein bisschen auch die Idee, einfach die Menschen ein bisschen zusammenzubringen. Podcast-Tubi, du bist zu still. Du kannst mir in die Parade fahren. Du musst mir gar keine Anweisungen geben. Du kannst mich einfach kneifen oder so. Direkt irgendwelchen Krams.
Podcastsubbie Das war nicht wörtlich gemeint. Du hast gesagt, ich kann nicht kneifen.
Gast 1 Das habe ich auch gehört.
Sebastian Nein. Wir sind artig und lieb. Wir sind hier auf einer Messe. Stell dir mal vor, wir werden erwischt.
Podcastsubbie Warum sollte man auf einer Messe damit anfangen?
Sebastian Du hast du artig den Transporter gefahren und immer ganz klar ein bisschen zu schnell, damit das Auto dieses komische Hubgeräusch machen kann die ganze Zeit. Immer wenn sie so 52 fährt, hat das Auto so Hub, Hub, Hub gemacht. Und immer so ein bisschen drüber.
Podcastsubbie Das ist total praktisch. Da braucht man nicht mehr auf den Tacho gucken.
Sebastian Ja.
Podcastsubbie Ein akustischer Tacho.
Sebastian Ja.
Podcastsubbie Toll, für ein Beifahrer ist das super.
Sebastian Wenn das Auto ständig irgendwelche Schmerzentöne von sich gibt.
Podcastsubbie Ja, deswegen hattest du das ja dann ausgestellt und dann hatte ich keinen Fachraum mehr.
Sebastian Ich würde gerne mal so ein bisschen über Krieg dann doch noch sprechen. Also ja, wir beide, wir spielen Krieg und Frieden und das macht auch sehr viel Spaß.
Podcastsubbie Nur mal so, soll ich vielleicht mal die Telefonnummer dann irgendwann... Ich wollte gerade sagen.
Sebastian Genau, wir brauchen Impulse von außen.
Podcastsubbie Wäre ja jetzt so.
Sebastian Kannst du sie mal in den Chat posten, damit ich sie nicht aufwendig aufsagen muss, weil ich glaube, das geht schief.
Podcastsubbie Mhm.
Sebastian Ich gucke gar nicht hin. So, 05101 01-911-8952. Das sollte tatsächlich angeblich funktionieren. Also, wenn ihr Menschen nicht auf der Messe seid und wollt irgendwas von der Messe wissen, so, was weiß ich, welche Farbe hat der Stand gegenüber oder sowas. Ich mache heute das Messe-Info-Telefon. Ihr könnt einfach hier anrufen unter dieser Nummer und dann sprechen wir mal. Wir werden sehen, ob der Tonmeister das gezaubert kriegt. Ich habe auch ein Reichweite-Cut-Kristall. Das sind ja etwa zwei Meter von mir rechts. Die trägt aber, glaube ich, gar kein Erkennungsbändchen im Moment.
Gast 1 Doch, doch.
Gast 2 Hat sie vorne dran, tatsächlich.
Sebastian Hat sie vorne dran, okay, dann ist gut. So, wir probieren es auch nicht. Ich kann gar nicht sehen, ob Anrufer reinkommen. Das muss der Tonmeister machen, okay. Wahrscheinlich wird irgendein Scherzkeks, der hier irgendwie vor uns steht, gerade gleich der Anruf. Ich bin schon... Oh, ich könnte ja mal einen Testanruf einfordern. Wir haben hier gerade Herbie und Herbie muss auch demnächst dran glauben. Ja. Lexi, würdest du dein Plätzchen mit Herbie tauschen?
Gast 2 Aber sowas von...
Sebastian Der Mann, der hier Dinge bewegt, hier heranzerren kann. Er sagt, er hat keine Zeit. Er steht da oben und hat keine Zeit. Ach komm. Du musst auch gar nichts sagen. Komm, wir jubeln dich mal ein bisschen.
Podcastsubbie Ja, weit raus. Das ist das erste Mal.
Sebastian Machen das mal so. Ich nehme den Podcast so wie mal kurz. Nein, mache ich nicht. Okay, wir machen das mit Handsender.
Gast 1 Alter.
Sebastian Du darfst ins Mikrofon reinsprechen. Du musst nicht reinblasen.
Gast 2 Echt?
Sebastian So, du bist Herbie. Hi.
Gast 2 Hi.
Sebastian Wie geht's?
Gast 2 Mir ist warm.
Sebastian Mir auch. Es wird warm. Es war morgen so kalt in dieser Halle.
Gast 2 Wie kannst du mit so vielen Leuten quatschen und nicht am Schwitzen sein wie Sau?
Sebastian Du hast ja gar keine Ahnung. So, du hast... Ich glaube, du bist seit 24 Stunden am Rotieren.
Gast 2 Ja, ja, vielleicht.
Sebastian Noch länger sogar.
Gast 2 Ja, nee, warb ich gestern?
Sebastian Großartig. Das ist jemand, also ihr Lieben, wenn ihr jemand braucht, der wirklich, also der kann nicht nur Sachen machen, sondern wenn er nichts zu tun kriegt, dann sucht er sich selber sinnvolle Tätigkeiten.
Gast 2 Ich habe ein Haus gekauft, ich habe keine Zeit. Du kannst mich nicht verleihen an irgendwelche anderen Leute.
Sebastian Das ist jetzt einfach nur schlagfertig, aber ein böser Spruch. die Ruine zerfällt von alleine.
Gast 2 Nein.
Sebastian Oh Gott, es tut mir leid. Ich musste es sagen. Nein, also ganz ernsthaft. Also wirklich den ganzen Tag gemacht. Eben hatten wir jemand, wir haben ja T-Shirts und dann war das gewünschte Shirt in Größe S noch nicht da. Miss Grafika, hier so 20 Meter weiter, druckt die uns gerade oder bebügelt sie gerade. Und dann ist er losmarschiert, hat dieses T-Shirt in der Größe. gleich besorgt, pressen lassen, herangeschafft, super. Was war das Problem?
Gast 2 Falsche Größe.
Sebastian Naja, aber immerhin. Nein, also finde ich total toll. Ich mag wirklich zumindest einmal die Menschen hier ordentlich vorstellen. Du bist auch kinky, soweit ich weiß.
Gast 2 Ja, man munkelt.
Sebastian Aber was machst du so?
Gast 2 Ja, ich mag so Latex.
Sebastian Ah. Das ist eine falsche Messe.
Gast 2 Ja, ich merke schon. Aber es gibt drei Stände, da kann ich hingehen. Und da vorne ist auch ein Vakuumbett aufgebaut.
Sebastian Sollen wir dich da morgen mal reinvakuumieren?
Gast 2 Nee.
Sebastian Sollen wir dich da reinvakuumieren lassen?
Gast 2 Nee.
Sebastian Möchtest du das Bett mit nach Hause nehmen? Du fühlst dich doch auf dem Stand hier wie zuhause.
Gast 2 Können wir da mal fragen.
Sebastian Ob wir da was möglich machen können? Hast du schon mal ausprobiert ein Vakuumbett?
Gast 2 Ja.
Sebastian Gibt es irgendwas Neues, wo du sagst, das muss ich mal testen, das muss ich probieren?
Gast 2 Was ist denn? Es gibt eine ganze Menge lustige Sachen, die man so machen kann. Das ist doch eine große bunte Welt des BDSM.
Sebastian Da muss nichts rumgeschickt werden, das hast du, glaube ich, durchgespielt jetzt.
Gast 2 Das habe ich jetzt abgehakt, genau.
Sebastian Dann suchst du dir selber was.
Gast 2 Das ist die Bucketliste jetzt, die ist jetzt abgearbeitet, vorbei.
Sebastian Nein, also wie gesagt, ich muss da echt mal Dankeschön sagen. Wir sind neun Mann hier am Stand. Wobei im Moment noch fünf, sechs, ich muss mal durchzählen.
Gast 2 23.30 Uhr, komm nächste drei.
Sebastian 21.30 Uhr kommen die schon, dann schaffen die es ja noch fast in die Live-Sendung.
Gast 2 Oder Bierpong.
Sebastian Boah.
Gast 2 Wir kriegen dich.
Sebastian Wir haben noch keine Mannschaft angemeldet.
Gast 2 Doch, haben wir.
Sebastian Wie, wer?
Gast 2 Ja, du.
Sebastian Ich guck mal nach, also man soll das ja nicht machen, bonfiwo.com, ich habe keine Mannschaft angemeldet.
Gast 2 Du, das ist nur eine Webseite. Du kennst dich damit aus. Das kann man einfach nur umändern.
Sebastian Du warst bei Dietmar, ja? Und hast es... Nein, das hast du nicht wirklich.
Gast 2 Ach, habe ich nicht? Du wirst es nie herausfinden.
Sebastian Okay, wir müssen mal was versuchen. Name des Teams. Bravheit und Vernunft. Bravheit und Vernunft. Oder irgendeinen Zungenbrecher, den niemand aussprechen kann. So, und dann brauche ich zwei Menschen.
Podcastsubbie Also, wenn ja eher brav und vernünftig.
Sebastian Hört sich. Schön. Da ist ein Laut drin. Wer weiß, ob das geht.
Podcastsubbie Warum soll denn das nicht gehen?
Sebastian Ich brauche den Namen des Teamchefs. Ich bin es nicht. Wir können auch Menschen hier zuhören, spontan, eingemeinten bei uns.
Gast 2 Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Podcast-Subi ist ein ziemlich guter Chef. Auch wenn sie es gerade macht. Doch, doch, doch. Du musst es gar nicht so machen.
Sebastian Wir müssen also unsere Mannschaft um kurz vor 22 Uhr anmelden, nachdem wir das hier ausgekämpft haben.
Podcastsubbie Wir ziehen Streichhölzer.
Sebastian Ich schreibe erstmal rein, Player A. als Name und Player 1 und Player 2. Und dann können wir das ja flexibel belegen. Mit dem Abschicken warte ich aber noch. So, okay. Das ist jetzt offen. Dann gucken wir mal.
Gast 2 Warum kannst du nicht auch mit Gästen Bierpong spielen? Geht das nicht auch?
Sebastian Das weiß ich nicht.
Gast 2 Wieso?
Sebastian Da müssen wir jetzt Dietmar ausfindig machen und hier auf die Couch setzen.
Gast 2 Ich hole den gleich. Kein Thema.
Sebastian Ich weiß. das kommt keiner mehr auf die messe weil sie alle am eingang abfängst muss ich einmal sagen ich wollte eigentlich nur ganz kurz die menschen mal vorstellen die das hier möglich machen es ist wirklich so es ist sogar du hast wirklich hallo ich bin mike, wer muss ich denn als nächstes hertrauen den tonmeister möchte der sagen dass er ton macht, Wir müssen das jetzt einmal abhandeln.
Gast 2 Komm hier, ich habe ein Mikrofon für dich. Ich muss in mein eigenes Mikrofon reden. Weißt du, wie doof das ist, wenn ich mich hier so doppelt versetzt höre?
Sebastian Leide für mich, Tonmeister, leide für mich.
Gast 2 Wenn du weiter so machst, kriegst du gleich Helium auf die Stimme.
Sebastian Nein, bitte nicht.
Gast 2 Also kein Pitch, nein.
Sebastian Ich habe Mimi gesagt. Wir nehmen das ja nicht auf, oder? Verdammt.
Gast 2 Ich schweige.
Sebastian Okay, ich sehe gerade im Chat, ist gerade auch ein Bild erschienen, wo ich zu sehen bin. Ernsthaft? Wie sehe ich denn aus? Oh Gott. Ja, und das Podcast-Soumbi ist auch zu sehen. In hervorragender Qualität. Wunderbar. Lieber Thronmeister, war das jetzt eine easy Sache? Du hast ja jetzt schnell eine Viertelstunde aufgebaut. Wie viele Stunden stecken drin bis jetzt?
Gast 2 Lass mal überlegen. Den Montag bei dir drei Stunden. Probeset. Dann gestern ein bisschen hingebaut, vorgelegt und heute auch nochmal so drei Stunden verzweifelt, heute Morgen.
Sebastian Und das funktioniert. Es sind unglaublich viele Kabel. Also die, die hier sind, können das ja mal sehen. Also es ist ein Fuhrpark an Gerätschaften, nur damit wir in einem Mikrofon sprechen können.
Gast 2 Also normalerweise hat der Sticks nur ein kleines Teil hier und das war es. Aber wenn man halt große Bühne möchte mit Lautsprechern streamen und ihr auf den Ohren gleichzeitig.
Sebastian Würdest du das wieder tun?
Gast 2 Wir haben ja jetzt eine Anlage. Wir wissen ja jetzt, wie es geht.
Sebastian Sehr schön. Also ja, wunderbar. Also die Zukunft ist gesichert. Auch da mal, lieber Tonmeister, vielen Dank. So, wie haben wir denn noch das Podcast?
Atmo Das brauchen wir nicht vorstellen.
Sebastian Hier ist ja Inventar. Dann haben wir noch eine Person. Da muss ich jetzt mal genau rüber gucken. Was darf ich denn über dich sagen? Ja? Willst du mal herkommen? Dich muss ich auch duzen. Alles andere wäre unnatürlich. So, dann geben wir dir ein Mikrofon. So, das erste Mal in der Unvernunft. Wir machen es ein bisschen geheimnisvoll, weil das ist eine Nummer, die macht mich echt stolz. Ich glaube, ich habe dir ganz am Anfang, vor der ersten Folge von diesem Podcast erzählt.
Gast 1 Ja, das kann gut sein.
Sebastian Ja, und es war ganz schön doof, ne?
Gast 1 Och nö, ich fand das gar nicht so doof.
Sebastian Ach, das hast du nicht durchblicken lassen. Okay, also vor mir sitzt die Herren des Merchstandes, die den Überblickhaberin, diejenige, die hier alles gezählt hat, sortiert hat, gemacht hat und aus einem Haufen Kartons, wirklich unseren Pool-Unvernunft-Shop gemacht hat. Welchen Namen soll ich nehmen? Stell dich doch mal selber vor. Wie nenne ich dich heute?
Gast 1 Ich bin Cherry Clime.
Sebastian Cherry Clime? Und wir sind irgendwie verwandt.
Gast 1 Genau.
Sebastian Du bist die Tochter des Podcasts-Subis.
Gast 1 Genau.
Sebastian Und meine auch.
Gast 1 Es ist total geil.
Sebastian Dass du gesagt hast, da ist Messe, da komme ich mit hin. Das ist so großartig, weil das hätte ich echt nie erwartet, dass du das machst. Es ist ein bisschen merkwürdig, so als ein bisschen, aber du bist so cool und entspannt, dass alles total okay ist und wenn ich hier irgendwie pikse oder so... dann fühlt sich das gar nicht so unnatürlich an. Das hast du wahrscheinlich schon früher gesehen. Nein, ich finde das total toll, dass du das machst. Vielen, vielen Dank. Und das ist echt eine geile Nummer. Und ich habe das alles vertrauensvoll in deine Hände gegeben und habe einfach nur gesehen, das läuft. Das ist total großartig. Dankeschön.
Gast 1 Ja, ich freue mich auch sehr, hier zu sein. Vielen Dank.
Atmo Ich wollte mal hier einmal antworten.
Sebastian Was du möchtest und ich kann es gerade auch nicht verhindern. Gibt es irgendetwas, was du uns mitteilen musst? Möchtest du dein Publikum oder irgendwelche Umstände zu diesem Podcast, die dich jemals gestört haben?
Podcastsubbie Ey.
Sebastian Wie ey. Ja, jetzt kann sie.
Podcastsubbie Kannst du mal nicht so ein Fass aufmachen?
Sebastian Der Tonmeister kriegt dann einmal so ein Winx-Signal.
Gast 1 Nein, du hast Glück. Mir fällt gerade gar nichts Böses ein, was ich sagen könnte.
Sebastian Ich würde ein Thema trotzdem ein bisschen aufmachen. Es wird ein Thema unglaublich oft nachgefragt. Zumindest als der Podcast startete, da warst du ja noch nicht volljährig.
Gast 1 Das stimmt.
Sebastian Und trotzdem hast du ja mitgekriegt, dass wir irgendwie möglicherweise mit so Klamotten und Halsreifen und irgend so ein Zeug was zu tun haben. Und ich kriege ganz oft E-Mails von Leuten, die sagen, oh Gott, jetzt werden wir die Kinder erfahren, dass wir irgendwas machen. Dann tut sich die Hölle auf, das Jugendamt kommt sofort, nimmt uns die Kinder weg und das Leben ist vorbei. War es sehr schlimm zu verstehen?
Gast 1 Absolut gar nicht, absolut gar nicht. Also ich finde es sehr schön, so mit dem Thema aufgewachsen zu sein. Klar, man hat eine klare Distanz, das ist klar. Aber ich finde, ich habe schon immer gewusst, dass es halt was ganz Normales ist und dass es kein Thema ist, wo man sich irgendwie verstecken muss oder irgendwie sich verschämen muss. Und ich finde, das ist ein sehr, sehr guter, also sehr, sehr gute Werte, die ihr mir da sehr früh schon mitgeben konntet.
Podcastsubbie Oh Gott, habt ihr das abgesprochen? Ich bin gerade echt gerührt.
Sebastian Du darfst entscheiden, ob das später in dieser Folge alles drin bleibt oder nicht. Das ist ganz allein deine Entscheidung, aber ich kriege ja gerade Pippi in die Augen. Nein, nein, wir brauchen das für die Klinik an der Lichtwürdigkeit. Den Moment zu haben, dann jetzt hier vor dem Publikum zu sitzen und in der Halle. Großartig. Also ich bin total stolz und wenn du möchtest, darfst du dich wieder da zurückziehen oder was immer du willst.
Gast 1 Dann würde ich jetzt mal wieder zu meinem Stand zurückgehen.
Sebastian Die ist einfach toll geworden. Ja.
Podcastsubbie Vielen Dank dir. Was hast du dir bezahlt?
Sebastian Ich bin nicht einmal rumgegangen und bei dem Schulstand habe ich gesagt, wir werden eine Lösung finden. Ich fürchte, keine Ahnung, vielleicht ist die einfach toll. Das hast du gut gemacht. Ich kann den Chat nicht lesen.
Podcastsubbie Guck mal, Lexi hat Taschentücher gebracht.
Sebastian Ich brauche keine Taschentücher.
Podcastsubbie Okay. Man kann es auch einfach laufen lassen.
Sebastian Ja, okay. Ich darf auch mal.
Podcastsubbie Ja, natürlich. Fragestöcher.
Sebastian Das ist einfach total schön. Das ist wahrscheinlich jetzt nicht so das erwartete Kinky-Thema, bei dem man was lernt. Aber ich finde, dieses Community-Gefühl, dass jetzt hier auch Leute sind, die ich kenne, die ich schon einmal bei einer Aufnahme gesehen habe und Leute, die ich noch nie gesehen habe, hier sind. Und irgendwie kommen die miteinander irgendwie aus. Und jetzt hören sie alle zu und schauen alle hierher, aber spätestens, wenn wir fertig sind, dann drehen die sich mal um, wir sitzen hinter mir, wir sitzen neben mir und dann kommen die wahrscheinlich irgendwie ins Gespräch. Und das finde ich einfach total schön. Und jetzt, liebes Podcast-Sobie, jetzt hätte ich gerne dich als Co-Moderatorin ein bisschen... Du hast sie gerade als Gästin angelegt.
Podcastsubbie Nein, die hatte schon ein Profil.
Sebastian Du kannst das Tochterkind anschreiben. Wo kommen wir denn da hin?
Gast 2 Das kann das Tochterkind doch blocken.
Sebastian Stimmt.
Podcastsubbie Du kannst das bestimmt im Hintergrund auch alles vorher wegblocken.
Sebastian Schwer, diesen Rollenwechsel im Leben hinzukriegen, aber das ist einfach großartig. Haben wir alle vorgestellt. Können wir jetzt mit der Sendung anfangen?
Podcastsubbie Ja, machen wir.
Sebastian Da sitzt der Reaktionsfetischist, der wird bestimmt was zu sagen haben.
Gast 2 Zu welchem Thema?
Sebastian Was hast du heute eingekauft? Das ist mal die beste Frage auf so einer Messe.
Gast 2 Gekauft habe ich natürlich Merch von der Kunst der Unvernunft.
Podcastsubbie Das ist super Merch.
Gast 2 Das ist der beste Merch überhaupt.
Sebastian T-Shirts sind noch warm.
Gast 2 Gretchen kommt und sagt, sie hat den Safe Space von Kunst der Unvernunft gekauft. Das ist das schlimmste Ding überhaupt, um das mal klar zu sagen. Denn auf der Rückseite steht, dass dieses Ding sein kann, was man will. Und Gretchen hat beschlossen, dass das bedeutet, dass es auch ein Wunschzettel sein kann. Das heißt, sie setzt sich da regelmäßig drauf und fordert irgendwelche Dinge und sagt, der Sebastian hat gesagt, das funktioniert so.
Gast 1 Genau. Ernsthaft? Ja, wirklich.
Gast 2 Ernsthaft.
Gast 1 Das war mein allererster Gedanke, als ich das bekommen habe von dir nach Per Post. Ich dachte, das ist mir ein Safe Space. Das brauche ich ja nicht.
Sebastian Das brauche ich ja nicht.
Gast 1 Aber Wunschzettel, das wäre was Cooles.
Gast 2 Hier steht, was immer du brauchst, was immer dir einfällt. Das hat er tatsächlich da drauf geschrieben. Hier war ein Wunschzettel, das ist das, was ich brauche.
Gast 1 Ja.
Sebastian Vielleicht zur Erklärung, das ist ein Handtuch, das ist so, was ist das, 40x30 oder so von der Größe, vielleicht 60x30, auf jeden Fall so ein kleines Handtuch, wo man auf jeden Fall mit dem Poppes draufpasst. Und das ist schwarz und da steht das Podcast-Logo drauf und da steht Safe Space. Und ja, lieber Reaktions-Petisch, was steht denn da noch, was das Ding alles sein kann? Wir haben ja extra den Beipackzettel beigelegt, damit es nicht ein Lappen ist, sondern damit es ein...
Gast 2 Popoplatz, eine Fahne, ein Sonnenschutz, ein Lappen, ein Schmutzfänger, eine Augenbinde, ein Spielzeugschoner, Friedensangebot, Tropfstab, sicherer Bereich, Notfallgeschenk, Subiparkplatz, Deko, Stammtischwimpel, Liegenreserviertuch... Dein Platz, Torschützer, Spieleinlage, Krümelstopp, Tränenfänger, das wäre eben was gewesen, Tatort, Reviermarkierung, Problemsituationsanzeiger, immer dabei und sogar ein kleines Handtuch und dann kommt das Schlimmste von allem, was immer du brauchst, was immer dir einfällt.
Sebastian Danke Sebastian.
Gast 2 Mit verhängnisvollen Folgen.
Sebastian Seid ihr beide hier auf der Messe, das ist nicht eure erste Messe?
Gast 1 Nein.
Sebastian Warum geht ihr auf Messen? Also was ist der Sinn und Zweck, auf Kinky Messen zu gehen? Ich meine, Kinky könnt ihr ja auch miteinander irgendwo haben und dann habt ihr den halt und dann werden die Schuhe halt auch so immer höher.
Gast 1 Das ist unsere zweite Messe. Die erste Messe war in Hamburg.
Gast 2 Genau.
Gast 1 Genau, genau diese andere. Und heute sind wir... Eben deinetwegen hier, hauptsächlich. Ja, weil wir euch auch wiedersehen wollten. Ja.
Sebastian Aber wenn wir jetzt nicht hier wären, werdet ihr ja trotzdem irgendwann mal auf eine Messe gegangen. Ich mag so ein bisschen den Menschen, die zuhören. Und das sind wahrscheinlich einige im Chat. Vielleicht können die mal irgendwie Daumen hoch oder so schreiben, wenn sie noch nie auf einer Kinky-Messe waren. Warum sollte man so eine BDSM-Messe oder eine Kinky-Messe besuchen? Weil im Grunde, du hast hier Verkaufsstände, du hast ein paar Spielmöglichkeiten, Du hast sowas wie diesen Podcast hier an der Bühne. Aber warum geht man wirklich hin? Vielleicht mag ich das mal so ein bisschen für die Menschen, die sowas noch nicht besucht haben, rauskriegen, weil ich habe sehr lange gebraucht, bis ich mal auf eine Messe gegangen bin, weil ich dachte, was will ich denn da? Es gibt ja auch Online-Shops.
Gast 1 Ja, aber hier kannst du eben Sachen sehen, anfassen, richten. Und für mich ist es Inspirationssuche. Und Schuhe halt.
Gast 2 Natürlich, Schuhe. größter Fehler meines Lebens, das auf die No-Go-Liste schreiben zu lassen, wo ich mich nicht einmischen darf.
Sebastian Vielleicht kompensiert sie ja dein Schuhwerk damit, dass sie sich selber neu kauft, mein lieber Reaktionsfetischist.
Gast 2 Was soll das denn heißen?
Sebastian Gretchen, bist du mit den Schuhen deines Befehlshabers einverstanden?
Gast 2 Ja, das bist du.
Gast 1 Der darf heute entscheiden. Ja, das bin ich.
Sebastian Du könntest dich auf den Chase-Bed setzen, dann könntest du frei reden.
Gast 1 Oh. Pass auf!
Sebastian So, immun. So, also, was ist mit seinen Schuhen nicht in Ordnung?
Gast 1 Naja...
Gast 2 Der Absatz ist nicht hoch genug.
Gast 1 Nein, das nicht. Sie sind ja schon groß genug, darum geht das nicht, aber sie sind halt nicht schön.
Gast 2 Aber bequem.
Gast 1 Meine auch.
Sebastian Können wir den Absatz einmal sehen? Eventuell wäre Lexi in der Lage, diesen Absatz im Hochkantformat auf ein Foto zu bannen, wenn das geht. Also wir brauchen auf jeden Fall Hochkant.
Gast 1 Morgen sind noch höher, ne? Also morgen haben wir die noch ein paar Zentimeter.
Sebastian Gehört das eigentlich?
Gast 1 Achso.
Sebastian Jetzt wird das Bild gleich über zwei Umwege irgendwie auch in den Chat gelangen und dadurch auch in die Shownotes rein.
Podcastsubbie Es ist ein bisschen irritierend, solche Schuhe als bequem beschrieben zu bekommen. Ich muss mal gucken, ob das Bild schon da ist.
Gast 1 Sind die aber wirklich? Also ich laufe heute damit seit 15 Uhr und würde jetzt nicht sagen, dass die unbequem sind.
Gast 2 Also ich habe Gretchen auf vergleichbaren Schuhen schon den ganzen Abend über auf einer Party gesehen und von 8 bis 2 oder sowas. Sie hat erklärt, das sei immer noch bequem.
Podcastsubbie Ich glaube das durchaus, aber ich glaube, es gibt wenig Menschen, die das dann auch so empfinden würden.
Gast 1 Ja, das alles ist aber Sache des Trainings. Also man muss ja immer klein anfangen und dann ein bisschen größer, ein bisschen größer. Bei mir hat das auch ein paar Wochen, Monaten gedauert. Andererseits sind das auch meine Arbeitsschuhe, von daher ich, ne?
Sebastian Wie hoch ist der Absatz, um das abgefragt zu haben?
Gast 1 Nicht gemessen, aber das dürfte 14 Zentimeter sein.
Sebastian Ja, das ist ja... Okay, da wird einmal Kopf geschüttelt. Ist mehr?
Gast 1 Ist mehr? Ach, Lexi kommt mit Handy und misst das nach? 14.
Sebastian 14 Zentimeter, okay. Also ich habe auch schon den ganzen Tag Menschen in so hohen Absätzen gesehen und das tat mir nicht weh, das gebe ich zu. Aber nein, es ist trotzdem beeindruckend. Und hier hat man sich auch geguckt und gerade mal so... Also wenn man hier die Messe so sieht, hat jemand eine höhere Absetze als die heute schon gesehen?
Gast 1 Ja, ich habe es gesehen, ich habe es gesehen, ich habe es gesehen.
Sebastian Es wird gerade auf Cherixheim gezeigt.
Gast 2 Ja, Plateau, so weiß ich nicht.
Podcastsubbie Ob ich zähle.
Sebastian Deshalb ist die so schnell so groß geworden. Bitte? 13. 13, ah, du führst noch.
Gast 1 Ich habe wirklich heute schon auch höher gesehen.
Sebastian Was ist das? Ist das vielleicht dein Fetisch? Die Absätze müssen hoch sein.
Gast 1 Ja.
Sebastian Was gibt dir das? Ein Fetisch ist ja doch irgendwas, was erregend ist und das irgendwie ein bisschen in dir was auslöst.
Gast 1 Die Körperhaltung. Du bist direkt mal ein bisschen ein bisschen ja.
Sebastian Gerade?
Gast 1 Ja. Es ist ein Sex, ja.
Sebastian Herr Reaktionsfetisch ist, wenn sie jetzt Schuhe tragen würde wie du, wäre das okay für dich?
Gast 2 Ich hätte da überhaupt kein Problem mit. Ich sehe sie auch gerne ohne Schuhe.
Gast 1 Weiß ich nicht.
Sebastian Ich kann mich auch erinnern.
Gast 2 Dass jemand in Crocs auf einer Leiter gestanden hat. Und zwar nackt, um die Wohnung zu streichen.
Sebastian Und dabei in der Live-Sendung angerufen hat. War das der Tag?
Gast 1 Ja, ja, ja, ja, ja.
Gast 2 Danach in der Live-Sendung angerufen hat.
Gast 1 Genau, das war danach. Es ist mir jetzt vollkommen klar.
Sebastian Dass jetzt hier so viele Menschen sitzen, um euch mal zu sehen, die sowas tun. Nein, ich brauche es. Ich mag nur wirklich so ein bisschen das Metathema Messe so ein bisschen halten. Also warum kommt man hierher? Das ist halt wirklich so ein, ich konnte es mir nicht vorstellen, bis ich das erste Mal auf einer Messe war. Und ich habe dann festgestellt, dass es so, ach guck an, eine ganze Halle und alle so bescheuert wie ich. Das ist cool. Das war so mein Gefühl. Wie ist das so für euch? Wie empfindet ihr das, wenn ihr hier reinkommt?
Gast 2 Ich glaube, dass es in der Tat die eine Sache ist, dass man halt sagt, so viele Leute, die gleich oder vergleichbar oder zumindest ähnlich ticken wie man selber. Und auf der anderen Seite, da kann man nochmal gucken, was es so gibt und in der Tat, man kann die Sachen nochmal anfassen. Wenn du irgendwo online irgendwas hast, dann siehst du das Bild davon und sagst, das sieht aber gut aus und bestellst es und stellst fest, irgendwelcher Plastikschrott aus China, den ich bei Temo für 2,50 Euro bekommen hätte. Hier hat man zumindest mal die Möglichkeit, das Material anzufassen, zu fühlen, wie das ist, dieses Taktile bei irgendwelchen Sachen. Ich glaube, das ist wirklich eine Sache, die wichtig ist. Wenn irgendeiner sagt, ich bin bereit, ein bisschen mehr Geld für irgendwelche Sachen auszugeben, dass man dann sagt, dann gehe ich auf eine Messe und gucke es mir an, wie es tatsächlich da so ist.
Sebastian Vielleicht können wir mal versuchen, Menschen, die jetzt zu Hause sitzen und nicht hier sein können. Also ich sage die Nummer gern nochmal, damit Menschen hier anrufen. Wir wollen ja die Technik mal wirklich an den Rand des Wahnsinns bringen. Wir haben alle Mikrofone und alle Möglichkeiten ausgereizt. Liebes Podcast, so wie poste die Nummer in den Chat. Ich sage es dir mal auswendig auf 051019118952. Könnt ihr auch gerne, wenn ihr draußen mal raufen steht, vor dem Messegebäude, könnt ihr da auch gerne.
Podcastsubbie Das ist gar kein Problem.
Sebastian Vielleicht mache ich das ja, wenn ich mal eine Pause brauche. Ich rufe einfach hier an, kann ich rausgehen.
Gast 2 Zum Rauchen.
Sebastian Ich rauche ja nicht.
Gast 2 Zu den Rauchern.
Sebastian Wenn ich mal aufs Klo muss oder so, nehme ich einfach das Mikrofon mit.
Gast 2 Das ist, glaube ich, schon mal schiefgegangen irgendwo.
Sebastian Ja, das ist schon mal schiefgegangen. Das hatten wir in Sendung Nummer 100. Da hatten wir den Partner von Dan mit einem Ansteckmikro ausgestattet und der war irgendwie in der Wohnung, wuselte der rum, also unter uns. Und wir haben ihn gehört, aber er war immer nur dann quasi auf der Aufnahme, wenn wir das so haben wollten. Dann war der halt mal auf dem Klo und wir unterhalten uns oben, konnten ihn ja nicht sehen, dass wir die Klospülung haben. Wir wussten, okay, das ist jetzt auch die Klospülung, genau jetzt. Und entweder weiß er, dass das passiert und macht es mit Absicht oder er hat es einfach vergessen, dass wir ihn jetzt die ganze Zeit hören können. Es ist scheinbar ein schönes, das könnte ich mir als Spiel gut vorstellen, dass man einfach so die Leitung zu Subje einfach immer offen lässt und irgendwann vergisst sie, dass man immer zuhört. Hm, liebes Podcast, wie viel war das? Möchtest du mir immer zuhören?
Podcastsubbie Ich dir?
Sebastian Ja.
Podcastsubbie Nein.
Sebastian Überleg mal, du hast immer mein, das, was ich sage, auf deinem Ohr, immer.
Podcastsubbie Hm.
Sebastian Okay, keine Begeisterung. Okay, man versucht ja neue Sachen irgendwie auszuprobieren. Das klappt nicht mit dir.
Podcastsubbie Du hörst ja so schon wenig, also ich meine, du redest ja so schon viel. Wenn das dann auch... Außerdem brauchst du ja auch mal ein bisschen Privatsphäre.
Gast 1 Sebastian will jetzt nichts sagen.
Podcastsubbie Ach, jetzt bist du mucschig, ja?
Gast 1 Das sagt jetzt nichts mehr.
Podcastsubbie Nichts mehr, okay.
Gast 2 Kein Wort sage ich mehr.
Podcastsubbie Kein Wort.
Gast 2 Er schreibt jetzt nur noch. Oh, das Telefon klingelt, leider kann Sebastian nicht rangehen.
Podcastsubbie Hallo, wer ist denn da?
Telefon Hallo, hier ist der Dom. Und Dom ist so.
Podcastsubbie Naja, du rettest mich. Wir können uns unterhalten.
Telefon Wir können uns unterhalten. Die anderen hören alle gar nicht zu, wirst du mir damit so sagen.
Podcastsubbie Nein, aber der Mann will ja nicht mehr mit mir reden.
Gast 2 Wir sind jetzt mal gespannt, wie lange Sebastian das durchhält.
Telefon Das ist doch gut, da hast du endlich Ruhe im Leben. Keiner, der mit geredet. Keiner, der Befehle mehr gibt.
Gast 2 Das Bein wackelt schon die ganze Zeit über.
Podcastsubbie Aber du musst jetzt andere auf... Warte mal ganz kurz hier. Du brauchst nicht reden, aber du musst jetzt andere Aufgaben übernehmen. Du musst jetzt die Gäste anlegen.
Gast 1 Sebastian versucht.
Gast 2 Ich habe das schon immer gewusst, dass das Podcast so wie eigentlich da die Hosen anhat in der Beziehung.
Podcastsubbie Okay, ich mache das nebenbei, lass es. Nun fähre ich auch noch. Ja, ich habe gesehen, ihr kommt auch vorbei.
Telefon Genau, wir kommen morgen auch vorbei. Gar kein Thema. Wir schauen mal kurz vorbei morgen. Aber Sebastian, hatte ja vorhin schon das Thema angesprochen mit Kinder und BDSM und Co. Also das Beste war hier, mein Sohnemann war zu Besuch und bei uns Schwulen ist es ja mehr oder minder gang und gäbe ein Slinggestell zu haben. Das heißt, ein festes Gestell, wo eine Mappe drin hängt, die uns wahrscheinlich Spaß hat. Was sagt er gerade?
Podcastsubbie Ganz kurz, er hat gerade auf sein Tablett gemalt, dass ich böse wäre und da ein Pfeil drauf gemacht. und das so hingehalten, dass man das, Ich glaube, er ist gerade ein bisschen bockig.
Telefon Da ist doch irgendwo so ein Löffel der Unvernunft, habe ich bei Instagram gesehen. Hol doch mal einen und hau einfach mal auf ihn drauf und sag mal...
Sebastian Das ist doch nicht das, Flausende Kopfsetz.
Gast 1 Was weißt du, wie das nachgut?
Podcastsubbie Was?
Sebastian Moment, du kannst ja nicht nur aufhören.
Podcastsubbie Wieder anfangen, um zu motzen und dann wieder aufhören.
Sebastian Motzen ist nicht reden.
Podcastsubbie Ach so, ja, dann.
Sebastian Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Die Frau ist total toll und super. Und ich liebe sie von ganzem Herzen, aber...
Podcastsubbie Kostet dich den letzten Nerv, ne?
Sebastian Ne, das eigentlich nicht.
Podcastsubbie Ach, du hast schon keine mehr, oder? Okay.
Sebastian Aber sie gibt niemals auf, wenn sie meint, dass sie recht hat. Niemals.
Telefon Dafür hast du aber doch das entsprechende Werkzeug um das mal einzusetzen Ja.
Sebastian Wir sind ja hier an einem Stand und wir haben ja gewisse Regeln auf der Messe wir dürfen uns zum Beispiel nicht ausziehen und ich darf sie glaube ich auch nicht das darf ich noch nicht mit dir.
Telefon Dann gehst du einfach mal zu Bruno der ist auch auf.
Sebastian Der Messe und verkaufst schöne ja.
Telefon Der verkauft schöne Bulwits aus Känguruleder und dann tust du sie einfach mal an ihr testen.
Sebastian Wir haben heute schon was Besseres gefunden. Ich weiß nicht, ob das besser ist als eine Bullwip aus Känguruläde, aber wir haben eine Peitsche aus Waschbär.
Gast 1 Oh, spannend. Aus Waschbär.
Sebastian Waschbärfell.
Gast 1 Fell? Das tut doch gar nicht weh.
Telefon Wollte ich auch was sagen.
Gast 1 Ich glaube, der war tot.
Gast 2 Vielleicht sind die Kallen noch dran.
Podcastsubbie Nein, da sind so dicke Lederstriemen mit drin.
Gast 2 Also das waren nur die Busehase.
Podcastsubbie Ein böser Waschbär.
Telefon Sind es diese, wo dann in der Mitte noch so was Härteres drin ist? Die gibt es ja auch irgendwo zu kaufen.
Sebastian Genau die sind das. Entschuldige, dass ich jetzt eben wieder reden musste, aber ich wäre sonst explodiert. Und gerade wenn Dom dran ist, dann fängt er an, dir irgendwie Sachen zu erzählen. Dann hinterher bin ich noch irgendwie.
Telefon Was weiß ich, nein.
Sebastian Nein, nein, das war mir jetzt zu gefährlich. Ich bin da nicht konsequent.
Gast 1 Nicht gut.
Telefon Ich bin sehr gut drin, die Voter aufzuwickeln.
Podcastsubbie Aber ihr seid noch zu Hause.
Sebastian Ne?
Telefon Wir sind noch zu Hause, genau. Der Sub ist noch arbeiten. Und ich habe das vorhin zufälligerweise gesehen. Da dachte ich, ich höre euch mal zu und nachdem ihr da die ganze Zeit redet, dachte ich, ich rufe jetzt einfach mal an, damit du auch weißt, dass die Telefonleitung funktioniert. Das ist ja so, die du ja auch noch testen wolltest, zwischenrein mal.
Sebastian Und außerdem, ich weiß nicht, ob das noch der aktuelle Stand ist, wir brauchen noch eine Kabeltrommel, einen Lötkolben.
Telefon Moment, Moment, ich schreibe mal auf. Können wir im Haus haben. Die Reden kommt heute Abend.
Sebastian Gegen halb zwölf, müssten wir noch ein bisschen Zubehör geliefert bekommen. Aber jetzt haben wir ja schon mal die beiden hier gefragt, warum zur Messe, warum geht ihr denn zu einer Messe? Also was sagt ihr, okay, das ist es, warum wir deshalb ein Wochenende oder zumindest den ganzen Tag da einplanen hinzugehen, außer irgendwas mit Podcasts?
Telefon Du bist wirklich der Hauptgrund, dass wir hinkommen, aber nicht der Einzige. Es ist ja auch interessant, einfach Leute zu sehen. Also Leute zu sehen, die kinky rumlaufen, es ist ja mehr oder minder üblich, dass die Leute kinky unterwegs sind. Es ist ja 70, 80 Prozent hat seine kinky Klamotten an. Man kommt ins Gespräch, man quatscht miteinander, man hat Inspiration, man sieht diesen Flock aus Waschbefälle, Denn man sieht Polo, den man kennt, der so schöne Peitschen hat und Bullwips hat. Und da wird bestimmt auch wieder rumgetestet, so wie ich mich kenne. Es gibt schöne Kerzen, die da sind um die Ecke. Die um die Ecke, da werden wir auch morgen mal vorbeigehen. Einfach, weil man die Sachen nicht anfassen kann und Leute sieht und Spaß hat.
Sebastian Genau, die Leute. Also mit den Leuten, das ist nochmal so ein Punkt. Ich finde, man sieht die Leute entweder auf einer Party oder auf einem Stammtisch. aber da ist man ja doch immer meist, nicht immer, aber oft in so einem halböffentlichen Bereich. Ich finde, dass man Luft und Platz zum Atmen hat. Ohne das, also man hat nicht das Zimmer in einer Kneipe irgendwo. Man hat nicht die Party-Location, die meistens sehr warm ist und auch ein bisschen eng und wo. Zwar sehr lustvoll, aber so ein offenes Ding, wo man einfach sein kann, das kenne ich so nur auf Messen oder irgendwelchen Gegenden, wo niemand wohnt. Ich finde das, das ist so, ich kann das gar nicht beschreiben. Ich fühle mich hier gerade unglaublich frei und offen und ich kann hier erzählen und sagen, was ich will. und ich kann dir die Frau ärgern und es ist okay.
Telefon Ja, das kannst du aber nicht nur auf Messen, das kannst du ja auch auf den Partys, um ehrlich zu sein. Da kannst du auch. Also zumindest kenne ich das. Und wenn ich im Quälgeist unterwegs bin, kann ich da auch wunderbar meinen Sub ärgern und sonst was machen. Das ist kein Thema. Aber es gibt ja schon recht, man läuft da durch die Gegend und es ist nicht nur 20 Leute wie auf der Party oder 100 Leute. Es ist halt eine ganze Messehalle von. Und vor allem, wenn du dann am Stand stehst und du hast das neue Spielzeug in der Hand und du probierst das einfach mal aus, das sehen gleich so 20 Leute außen rum und finden das ganz toll und gucken dir zu, wie du das Werkzeug testest. Und nehmen das dann selber noch in die Hand vom Stand und testen es auch aus. Das ist auch was Tolles, einfach zu sehen.
Sebastian Also es ist doch der schnöde Konsum und das Shopping.
Telefon Ja, das gehört schon mit dazu. Das ist auch morgen, also ohne, dass man da einmal durchschluckt, geht gar nicht, weil man einfach da gucken will, was gibt's Neues, was kann man auch Ideen kriegen. Ich denke mal, gerade für die ganzen Bastelhelden aus deiner Unvernunftfolgen, die können da ja auch gucken, hier gibt's das, hier gibt's das und dann sammelt man ja auch Ideen. Das geht ja einem selber genauso. Auch als Sadist dann unterwegs zu sein.
Sebastian Ja, also da muss ich ja gestehen, die Zeit der Innovation, ich habe zwischendurch gedacht, die ist vorbei. Und dann kam der Waschbär heute. Der muss sein, ne?
Podcastsubbie Nein, ich habe doch schon gesagt, kein Waschbär.
Sebastian Opossum?
Podcastsubbie Nein, auch kein Opossum.
Sebastian Das ist kein echtes Fell, weil dafür musste ein Waschbär sterben. Das möchtest du nicht. Habe ich verstanden. Also wenn es ein künstliches Waschbärfell ist, was... Nein? Okay.
Podcastsubbie Ja, ja doch, ein künstliches Waschbärfell.
Sebastian Okay, das ist also die Frage, wie ich arbeite dran.
Podcastsubbie Es ist halt was anderes, ob das Leder jetzt noch Fell hat oder nicht. Das fühlt sich irgendwie anders an. Genau, das diskutieren wir nochmal aus. Was mich ja interessieren würde...
Sebastian Ich würde was interessieren.
Podcastsubbie Wie bereitet man sich denn auf einen Messebesuch vor? Also ich meine, guckt ihr euch genau die Standpläne an oder guckt ihr, welche Aussteller da sind?
Telefon Also wir haben jetzt erstmal geguckt, wo sie ist, wann die Uhrzeit ist. Das ist das Wichtigste für uns gewesen. Das heißt, wir wollen auch morgen zur Eröffnungszeit da sein, also relativ früh schon da sein, weil wir auch wieder zurück müssen relativ früh. Aber dass wir da sind, das war das eine. Dann natürlich, welche Aussteller sind da. Also gerade sind, glaube ich, alle drei Keuschheitsgürtel-Aussteller da, wenn ich mich nicht täusche. Zumindest zwei. Carrara ist da und Neo Steel ist da. Und ich bin mir nicht sicher, ob nicht noch ein dritter dabei ist. Allein ist sowas. Da guckt man ja auch, das, was einen interessiert, sind die denn da, um die Dinge anfassen zu können? Was gibt es?
Sebastian Ja, ich weiß gar nicht, wie das ist. Die kann man nicht zurückschicken, wenn man sie sich kommen lässt. Das ist Hygieneartikel, ne?
Telefon Ja, beziehungsweise die musst du eh ausmessen. Also wenn du solche Sachen kaufst, hast du meistens Messtermine auch. Und dafür kann man auch Messen dann nutzen. Also Carrara weiß nicht, ob wir ihn schon gesehen haben, aber die laufen ja selber im Keuschheitsgürtel rum und da kannst du dich auch jetzt auf der Messe dann vermessen lassen, wenn du sagst, du hättest gerne einen und du hast die Vermessung dabei. Also ohne Vermessen bestellst du solche Dinge bitte nicht. Dafür sind die eindeutig zu teuer. und da brauchst du halt auch solche Messer und Events.
Sebastian Okay, also ganz konkret, was habt ihr denn, wenn ihr morgen aufschlagt und ihr sagt, ihr habt die Unvernunft hier überlebt, was habt ihr vor zu tun, beziehungsweise wo müsst ihr vorbei und hin, was einfach eine feste Baustelle für euch ist? Ein fester, hilf mir mal.
Telefon Eine feste Baustelle, ja.
Sebastian Ein Anlaufpunkt, ja, wenn man merkt, es wird warm hier. Ihr dürft auch marken, dürft ihr sagen Das ist ausnahmsweise okay, weil wir sind ja auf einer Messe Da geht das mal Ja.
Telefon Wir werden bei Kubido vorbeigehen Und uns ein paar Katzen kaufen auf alle Fälle Weil die einfach genial sind Sehr gut.
Sebastian Wenn ihr da was gekauft habt Dann bringt die mal hierher, die beiden Nicole und Peter, weil die müssen ja auf meinem Schul Auch noch Platz nehmen.
Telefon Das wollen wir dann mitnehmen. Das können wir machen. Und den Waschbär darüber unterhalten uns morgen, weil ihr habt heute Abend bestimmt noch ein bisschen Spaß im Hotelzimmer. Das ist ja das Gute, wenn man ein Hotelzimmer hat. Man kann sicher sein, man kann spielen, weil die anderen Hotelgäste im selben Hotel alle selber im Sinn haben.
Sebastian Pass auf, ich habe jetzt gerade einen digitalen Zettel vor die Nase gehalten bekommen. Dom wollte von seinem Sohn erzählen und wurde unterbrochen. Das kann sogar sein. Das ist genial, weil jetzt haben wir hier Menschen, die sagen, das interessiert mich, darüber will ich was hören. Ich glaube, du musst erzählen.
Telefon Ja, das stimmt. In dem Moment ist dir nämlich der Kraken geplatzt und du hast wieder anfangen müssen zu reden. Das ist schon interessant.
Sebastian Ich höre dir einfach jetzt zu. Ich sage nichts mehr.
Telefon Ach, ist das schlimm?
Sebastian Ich hätte gerne noch ein Fläschchen Wasser, wenn ich da irgendwie von euch eins bekommen könnte. Das wäre lieb.
Telefon Pass auf, dass sie daheim Schnaps reingemischt haben und einen puren Schnaps jetzt kriegst. Zu Traumpunkt steht alles.
Sebastian Ich bekomme eine versiegelte Flasche Wasser.
Telefon Das ist ja schon mal gut. Also zu meinem Sohn zurück. Wir haben hier diese Schling-Gestelle stehen, was relativ stabil ist und da ist dann eine Matte drin. Ja, ähnlich wie diese ganzen Liebesschaukeln, nur relativ stabil, weil du diese Schling-Gestelle für alles Mögliche nutzen kannst. Du kannst auch den Subteran festmachen und kannst ihn spanken, kannst ihn auspeitschen. Ja, also sowas haben wir hier. Und der kam zu Besuch und wir haben den bisher immer auf- und abgebaut und ich habe irgendwie gesagt, boah, ich habe gar keinen Bock, das abzubauen. Der gute Kerl ist inzwischen 21, wenn der das jetzt sieht, soll er doch denken, was er will. So, und dann habe ich den stehen lassen oder haben wir den stehen lassen und haben einfach nur die Matte rausgehängt, weil ich habe gesagt, so ein bisschen overloaded muss es jetzt nicht sein, aber das einfach das Gestell darstellt. Er kommt rein, sagt abends komisches Ding hier, legt sich ins Bett und schläft in dem Raum. Also das war sein Raum, ist das Gästezimmer gewesen für die Nacht. Am nächsten Morgen fängt er wieder an, ihr habt hier komische Gestelle und so. Was habt ihr denn? Was ist das für ein komisches Ding? Und dann geht er hin und sagt, aber was man hier gut machen kann, hier kann man gut sich hochziehen. Und fängt an Klimmzüge zu machen an diesem Gestell. Und ich stehe nebendran und grinsen und sage, ja, das kann man auch da machen. Aber normalerweise liegt hier eine Matte drin und ich habe hier dann unseren Spaß. Das macht richtig viel Spaß. Stopp, stopp, stopp, so viel will ich gar nicht wissen. Das ist schon okay.
Sebastian War oder ist dir das wichtig, dich da auch ein bisschen zu outen oder zu erklären? Weil das ist ja so ein Lebensbereich, den man quasi abschottet.
Telefon Ich sage mal so, wenn sie aufpassen, werden die das eh merken. Also wir leben, das sage ich mal, jetzt nicht so offen wie ihr. Wir haben halt das Glück, dass die Kinder nicht bei uns wohnen. Die sind halt wirklich nur immer zum Besuch da. Das heißt, wir haben unten ein Zimmer, das ist abgesperrt, wenn Besuch kommt. Aber wenn man genau aufpasst, merkt man schon, dass ich etwas sage, ein Kommando gebe und dann der Sub durch die Gegend läuft und die Sachen erledigt. und dann halt wirklich das Trinken holt oder die Fenster zumacht oder, oder, oder. Also man kann das schon beobachten, wenn man möchte. Also das ist bei uns auch, dass wir das schon leben, aber jetzt da nicht so, dass er wirklich das Zimmer sieht oder die anderen das Zimmer sieht. Wenn es irgendwann mal sein sollte, ist es so, habe ich keine Bedenken mit. Vor allem, wir haben jetzt endlich die Baugenehmigung, wir können umbauen. Das heißt, wir kriegen demnächst auch ein Spielzimmer von etwa 60 Quadratmetern. Und ich denke, da könnte...
Sebastian Wahrscheinlich ist die Verbindung so schlecht, aber ein Spielzimmer, ein Palast. Ich frage mal, in die Ecke, aus der die Rückfrage noch mal kam. Ist die Frage ausreichend beantwortet oder möchtet ihr noch was dazu sagen? Oder im Zweifel widersprechen, wir haben Mikrofone.
Telefon Ja genau, die Person kann ja auch mit mir sprechen, wenn sie möchte. Das ist jetzt das Geniale.
Sebastian Also wenn da noch Fragen sind, dann kann ich da gerne weiterhelfen. Wir können auch das Handmikro einfach einmal dazugeben, wenn ihr möchtet. Wir laden euch ein. Möchtet ihr nicht? alles klar. Gut, ansonsten morgen sind Dom und es habt ja hier und dann kriegen die auch mal so ein wunderschönes Schlüsselbändchen und dann seid ihr auffindbar und dann kann man da echt, kann man euch auch einfach direkt ansprechen. Es ist ja nicht jeder Manns und jeder Fraus Sache hier in Mikrofone zu sprechen, aber ich glaube es macht ganz viel Spaß.
Telefon Ja, das macht verdammt viel Spaß bei dir, mit dem Mikro zu sprechen. Wir waren ja auch bei deiner ersten Buffetbo dabei und haben da auch gesprochen. Ich habe das Signal bekommen.
Sebastian Wie lange wir hier noch machen können. Das wird nicht mehr sehr lange sein, aber weil hier so viele Menschen zuhören. Mit wem, wer möchte denn nochmal mit uns ein bisschen hier sprechen, wer jetzt hier nur zuhören sitzt? Ich gucke mal, ob noch jemand überhaupt ans Mikrofon mag, weil das total blöd ist. Dann moderiert man die Sendung ab und dann heißt es auch, ich hätte es so gerne.
Telefon Ja, die müssen die morgen wiederkommen.
Gast 1 Ich gebe es gerne meins ab.
Sebastian Okay. Aber dann erstmal an Gretchen. Vielen Dank, Gretchen.
Gast 1 Gerne, Dankeschön.
Sebastian Ich bin durchaus auch bereit.
Gast 2 Hier Platz zu machen. Das ist eine sehr bequeme Couch. Also viel besser als diese Art Stühle da hinten.
Sebastian Genau, pass auf. Du guckst mal, wen du das Mikrofon geben möchtest. Nein, der fällt jetzt nur runter. Ich möchte noch jemand hier direkt am Start dazusetzen. Ihr könnt sagen und reden, worüber ihr möchtet. Und im Zweifel könnt ihr euch einfach auch darüber beschweren, dass die Sendung hier nicht ordentlich vorbereitet war. Auch damit bin ich einverstanden.
Gast 2 Katschira J kommt.
Sebastian Ja, sehr gut. Und gleich erkannt, er hat ja auch so ein Schildchen.
Gast 2 Eben, das macht es einfacher.
Sebastian So, einmal den Kopfhörer weg und das dazu.
Gast 1 Hallöchen, Katschira J. Hallo.
Telefon Hallo.
Sebastian Ich bin gespannt. Wir haben ja auch erst vor, oh Gott, was war das? Im Ende Juni haben wir, glaube ich, aufgenommen, ne?
Gast 1 Glaube ja.
Sebastian Zum Thema Goa.
Gast 1 Ja, wir haben schon beide hier ganz nah bei euch mitzugehört. Und ja, bisher, wir waren ja auch ab Anfang, das ist ja jetzt am Freitag ab 15 Uhr offen gewesen, haben uns schon auf der Messe umgeschaut. Und wir haben ja in der Folge auch schon darüber gesprochen, so einen ganz, ganz kleinen Auszug, dass ich als erstes Mädchen, als erste Kajira ja auch durchaus dominant sein darf. Und da probiere ich mich gerade jetzt ein kleines bisschen aus und da gucke ich eben auch so ein bisschen auf der Messe.
Sebastian Das heißt, wir kriegen jetzt ein Folgen-Update von dir?
Gast 1 Es ist im Grunde ein kleines Folgen-Update, ja.
Sebastian Hat der Tonmeister irgendeinen Jingle oder so, den wir einspielen können?
Gast 1 Nee, er schüttelt den Kopf. Den müssen wir uns jetzt denken.
Sebastian Erfolgen-Update.
Gast 1 An der Stimme kann man noch ein bisschen arbeiten, aber gut. Das war schön.
Sebastian Also es sind jetzt drei Monate etwa. Was ist passiert?
Gast 1 Ja, seit unserer letzten Veranstaltung im Ende April bin ich ja immer mehr in dieses Thema erstes Mädchen reingeschubst worden.
Sebastian Kannst du mir das erklären? Erstes Mädchen?
Gast 1 Das ist sozusagen, ich bin schon die Kajira, also die Sklavin meines Herrn. Aber wenn er jetzt andere Sklaven, Sklavinnen unter sich hat, dann bin ich für die verantwortlich, dass sie keinen Mist bauen. Also ich kann die bestrafen, ich kann die belohnen, ich kann denen Aufgaben geben und so weiter und so fort. Und da muss ich halt sagen, habe ich schon ein bisschen Blut geleckt. Und merke jetzt, ich werde herausfordernder, ich werde frecher, ich probiere Dinge aus. Ich habe auch schon mit verschiedenen Personen auch mal mit verschiedenen Schlaginstrumenten mal ausprobiert. Wie ist das so? Auch so vom Dominanzverhalten ist noch ausbaubar, aber es ist durchaus spannend, so langsam in diese Welt hineinzurutschen, obwohl ich eigentlich die ganzen Jahre immer nur submissiv war.
Sebastian Also ich sehe in deinem Blick eine gewissere, ziemlich krasse Begeisterung für diese Position.
Gast 1 Ja, durchaus. Durchaus.
Sebastian Das Problem an solchen Sachen, das heißt Problem, das ist halt Evolution. Er wird halt irgendwann ersetzbar durch dich selbst. Da muss er ein bisschen aufpassen, dein Herr.
Gast 1 Würde ich nicht so sagen.
Sebastian Ja, ja, ja. Nein.
Gast 1 Wir sind einfach so ein gutes Team. Er ermöglicht mir ja auch ganz, ganz viele Sachen. Und das finde ich so schön, dass wir das eben im Miteinander gestalten. Das ist einfach fantastisch. Es ist einfach großartig, wie du es sagen würdest.
Sebastian Wir machen mal hier den Wechsel. Der Herr hat jetzt auch ein Mikrofon.
Gast 2 Ja, hallo.
Sebastian Magst du dich auch kurz vorstellen?
Gast 2 Ich bin das Seil, Andreas.
Sebastian Okay, und ja, erstmal ein bisschen Applaus.
Telefon Sebastian? Ja, ich verabschiede mich dann. Ich mache mal die Leitung frei. Vielleicht will ja noch eine andere.
Sebastian So überfordert mein Gedächtnis ein bisschen. Ich hänge mal eine Person nach. Dom, wir sehen uns morgen. Kommt gut her. Gute Fahrt. Und dann besprechen wir hier weiterhin die Kajira-Revolution.
Telefon Richtig. Und euch noch eine schöne Sendung heute. Und viel Spaß. Bis morgen.
Sebastian Danke. Mach's gut. Tschüss.
Podcastsubbie Vielen Dank. Bis morgen. Tschüss.
Sebastian Ich habe sogar eine Nachricht bekommen. Dom ist noch in der Leitung. Ja, jetzt lese ich es aus. Wo kommt der Impuls her, dass sie jetzt auch so ein bisschen probiert und darf und soll vielleicht auch?
Gast 2 Na das hat sich jetzt auf der zweiten Anfängerveranstaltung dieses Jahr erst rechtlich so richtig ergeben. Also da hatten wir ja noch ein paar Menschen mit uns dabei, die mal submissiv uns unterstellt waren. Und da habe ich dann ganz bewusst dafür gesorgt, dass sie mit denen auch mal von ihrer Stellung aus interagieren musste. Und das hat ihr gefallen.
Gast 1 Das ist auf jeden Fall spannend. Also ja, du hast dafür gesorgt, aber eben auch unsere Helfer an sich. Also die sind zum Beispiel zu mir gegangen und haben gefragt, soll ich dir was zu essen bringen? Und die dürfen mich dann oder müssen mich durchaus auch mit Herrin ansprechen. Das erste Mädchen ist für alle, die drunter sind, auch die Herrin oder die Mistress, je nachdem, wie man das möchte. Und das war dann irgendwie schön. Das war erstmal ungewohnt für mich, aber das war irgendwie auch schön. Dann habe ich das so langsam ausgenutzt, noch ein bisschen holprig würde ich jetzt zugeben, aber so langsam blutgeleckt und immer mehr das Ganze ausgebaut.
Sebastian Hast du das erwartet, dass das in dir doch etwas bewirkt?
Gast 1 Also initial nicht. Ich habe mich wirklich so als absolut Kajira hingebungsvoll sub unten gesehen.
Gast 2 Na ja.
Gast 1 Also du sagst, na ja, weil du mich die ganze Zeit eben schon so siehst.
Gast 2 Nee, aber du das auch selber schon gesagt hast. Also soweit ich mich zurückerinnern kann, hast du gesagt, na ja, mit Frauen könnte ich mir das schon vorstellen. Das stimmt. Also so ganz außer Luft gegriffen ist das nicht.
Gast 1 Das stimmt, aber es war tatsächlich vielleicht zu 10 Prozent in meiner Welt, aber ansonsten wahrscheinlich einfach, weil die Möglichkeiten bisher gefehlt haben oder vielleicht, weil ich mich nicht getraut habe, es kann ja alles Mögliche sein. Und dann war so der richtige Moment und dann ist das auf einmal aufgeplatzt. Mir fällt jetzt kein anderes mehr bei Ihnen.
Sebastian Also ich stelle mir das gerade vor, ich bin Kajira, ich bin ganz unten, ich gehöre ihm, er sagt, ich tue, das ist ganz fest, da gibt es keinen Interpretationsspielraum, das gibt Sicherheit, das ist ein sehr festgepacktes Konstrukt. Und jetzt kriegt das irgendwie, man ist ja, wenn man dann irgendwem gegenüber vielleicht doch sich dominant verhalten darf oder man wird bedient, dann ist man ja vielleicht weniger das, was man sein möchte. Also ist das eventuell so ein Konflikt, dass man kann halt nicht so tief runter, weil man ist halt doch über irgendwem. Ist das ein Problem?
Gast 1 Es ist anders, weil ihm gegenüber bin ich das ja immer noch 100 Prozent, aber anderen gegenüber halt nicht. Also anderen gegenüber darf ich auch dominant sein. Klar muss ich das ein bisschen die Waage halten, weil wenn ich jemand anderem gegenüber dominant bin, dann kann ich ja nicht so devot sein, wie wenn ich jetzt nur bei ihm wäre. Also ja, das muss ich ausgleichen, dass es irgendwann wieder die 100% ergibt.
Sebastian Die wird gefährlich, die könnte aufbegehren.
Gast 2 Nö, glaube ich nicht.
Sebastian Das ist immer irgendwie eins. Wenn man eine Sub hat oder einen Sub und dann gibt man dem Kompetenz und lässt ihn an der Macht lecken, dann findet die Person Geschmack daran und irgendwann, zack, sieht man selber.
Gast 2 Ja, die Hierarchie ändert sich ja nicht. Die Hierarchie ändert sich ja nicht. Das ist ja einfach nur der Hierarchie nach unten. Also das ist ja nicht ein Miteinander irgendwo da in Konkurrenz drehen, sondern sie setzt am Ende ja eigentlich auch nur mein Willen nach unten weiter durch. Also du musst das so rumsehen. Ich bin ja... Nö, nach unten nicht. Nach oben.
Gast 1 In dem Sinne ist das ja okay. wir haben das ja so abgemacht.
Gast 2 Also du willst dich auch nicht immer um alles kümmern müssen. Will ich auch nicht. Also ich kann das, kümmer dich mal drum, kann ich abgeben und dann muss ich das natürlich auch durchsetzen können. Das hat so einen Faulheitsaspekt, weißt du?
Gast 1 Wenn wir das eben jetzt in dem koreanischen Kontext sehen.
Gast 2 Nur weiter, nein. Ich finde dieses Rollensszenz.
Sebastian Also das habe ich, als ich angefangen habe in die Kinky-Szene zu gehen, da habe ich das gebraucht. Da war so, kommst du auch auf deinen ersten Stammtisch, wird gleich gefragt, aha, wie heißt du, Sebastian, aha, wo stehst du, auf welcher Seite, aha, okay, Jungdorm, schön, setz dich mal da hin. Okay, aber es war wichtig, dass ich eine festgelegte Kinky-Identität habe und daran auch nur ein bisschen zu rütteln. Das ist dann eher für die Umgebung ein Problem. Und ich finde, eigentlich dürften wir da ein bisschen flexibler sein.
Gast 2 Absolut, absolut. Also ich fand das schon immer schwierig, dieses Du musst Dich entscheiden binär, das muss so oder so sein. Ich bin dafür, dass man die Bedürfnisse, die man hat, einfach ausleben kann. Und die können ja bunt gestreut sein. Wir haben ja jetzt auch so ein schönes buntes Bändchen. Und ich glaube, genauso bunt dürfen ja auch die eigenen Bedürfnisse sein.
Gast 1 Ja, absolut. Und ich musste gerade so schmunzeln. Ich glaube, das habe ich in unserer Folge 130 auch gesagt, dass ich beim allerersten Stammtisch ja eigentlich zuerst als dominant wahrgenommen wurde, weil ich meine Begleitung, die einfach gesagt hat, ja, ich komme mal mit, ist nicht unbedingt zu meins, aber ist in Ordnung. Als sie dann irgendwann gehen wollte, habe ich dann auch auf eine wohl sehr dominante Art und Weise gesagt, du meldest dich aber, wenn du zu Hause bist. Und dann war ich erst mal in dieser Schublade. Da muss ich erst mal sagen, nee, eigentlich interessiert mich die andere Seite.
Gast 2 Aber schau, letzte Woche, Stammtisch war es da auch so schön, wo du dich mit dem Neuen da unterhalten hast und wie du gegenüber saßt und dann so gesagt hast, schon eine demolante Ausstrahlung.
Gast 1 Es scheint sich also zu wandeln, aber irgendwo schon auch so da gewesen zu sein.
Sebastian Ich würde fragen, ob du diesen Schubladen, seid ihr schon mal irgendwo, die hier jetzt zuhört, einfach mal die Hand heben, mal in die falsche Schublade gesteckt worden?
Gast 1 Da ist jemand gefesselt.
Sebastian Du musst einfach nur den Absatz heben, das zähle ich, das wird gezählt. Du musst auch aufpassen, dass hier nicht mehr was passiert. Es ist doch schon mal passiert, dass man in der falschen Schublade gesteckt hat. Wenn man irgendwo hingeht, auf den Stammtisch, auf eine Party und irgendwas und Leute sagen, oh, du bist ja total dominant, devot, irgendwas und es ist halt genau falsch. Bei dir kam es vor, das Podcast, so wie man auf einer Party als sehr dominant, angesehen das ist schon Jahre her oder da hat sie auch diese glatten Haare, die so dunkel gefärbt waren, das sah total großartig aus und ich hatte doppelt so viel Spaß daran, dich auf dem Boden zu ringen, weil das die Leute empört hat. Aber ist das euch schon mal passiert, dass ihr irgendwo seid oder zum Beispiel auch hier und man schätzt euch falsch ein, vielleicht einfach mal die Hand ein bisschen heben oder irgendwas? Okay, da einmal. Ansonsten entspricht ihr dem selbstgewählten Klischee offenbar. Okay. Also ich finde, damit kann man immer so ein bisschen spielen. Ich finde, man darf auch mit dem Umfeld ein bisschen spielen. Liebes Podcast, so behilf mir doch mal. Ich komme aus der Nummer nicht mehr raus.
Podcastsubbie Ja, aber es sagt einem ja auch nicht jeder immer. Mensch, du siehst heute aber dominant aus oder devot. Die meisten sind ja eher zurückhaltend. Von daher wird man vielleicht viel öfter in eine Schublade gesteckt. aber die Erkenntnis ist ja auch Menschen gar nicht erst in den Schubladen zu stecken dann kann man auch nicht falsch liegen.
Sebastian Hier muss man ein bisschen in den Schubladen packen also machen die Leute ja schon also wenn jemand sich jetzt Mühe gibt und besonders dominant wirkt oder einen besonders schönen Halsreif trägt, dann ist das ja schon ein Zeichen so ja das ist schon ein steck mich bitte in die Schublade unten spielend ich glaube alles andere, oder nein Macht man das? Wenn ich jetzt so einen Halsreif tragen würde, wie hier gerade vor mir, der ist übrigens total genial, der sieht echt großartig aus. Ich glaube schon, dass ich damit eine Aussage...
Podcastsubbie Nein, das sagt nicht, steck mich bitte in eine Schublade. Ich möchte ja immer noch als...
Sebastian Was sagt denn das?
Podcastsubbie Das sagt, ich habe einen wunderschönen Halsreif und in den meisten Fällen hat man den ja von irgendwem bekommen und ist dann auch ein bisschen stolz, den zu tragen und fühlt sich sehr wohl damit, weil er ja eine eigene Bedeutung für mich selber hat. Und die anderen sind mir dabei eigentlich relativ egal.
Sebastian Okay, du hast gewonnen und mich tot argumentiert.
Podcastsubbie Ja, nee, nee.
Gast 1 Wir hatten auch vorhin gerade auch ein Gespräch, was eben Halsreif angeht, gerade für die Dominante und die Submissive Seite, weil ich eben jetzt beides verkörpere. Das fand ich ganz spannend, denn ich habe auch gemerkt, wenn ich diesen Halsreif umhabe und erst mal so die Sub bin, dann aber jemand anderen bespiele auf der dominanten Rolle. ist es gar nicht so einfach, wenn man diesen Halsreif weiterträgt. Und da hatten wir das auch so im Gespräch, dass wir vielleicht einen anderen Halsreif nehmen, der jetzt nicht so diesen typischen Ohrring hat, sondern der eben nicht ganz so identifizierbar ist, aber trotzdem eben, dass ich noch was habe, dass ich sozusagen in der Mitte bin, nicht ganz frei, aber eben in dem Sinne auch gerade nicht ganz unten. Oder solange wir das nicht haben, auch eben das Halsband mal abnehmen kann. Das fand ich auch ein ganz interessantes Thema, dass man da eben schaut, welche Macht, welche Energie hat da der Halsreife, auf welcher Richtung, auf welcher Seite.
Sebastian Da passiert eine ganze Menge. Es wird nicht nur Kunden wegdelegiert, sondern macht da wirklich ein Stück weit Persönlichkeit auf.
Gast 2 Ja, darf sie auch, soll sie auch.
Gast 1 Das ist das Schöne, gemeinsam wachsen. Das ist die beste DS-Beziehung, die man eigentlich haben kann, meiner Meinung nach oder unserer Meinung nach.
Sebastian Was ich dabei wirklich besonders spannend finde, ist wirklich, dass man dieses, im Kink, man kann es ja immer wieder neu entdecken, also wir haben das ja über Jahre gehabt, wir haben tausend Dinge ausprobiert und festgestellt, oh verdammt, das hätten wir noch tiefer und mehr ausprobieren müssen oder sollen, und wirklich dieses es kommen neue Ideen, es keimt immer was Neues auch und dann geht man einen Schritt weiter und wenn bei euch jetzt genau dieser Moment gekommen ist, dann wird da jetzt eine Menge passieren auch.
Gast 1 Es tut sich so langsam auf. Auch hier die Messe, ganz böse zum Teil. Neue Schlaginstrumente. Ich hätte auch ein Ding des Tages, sage ich mal, mit dabei.
Sebastian Ein Ding des Tages, hättest du? Na dann, zeig das Ding des Tages. Ich bin gespannt. Hast du es?
Gast 1 Würdest du mir so weit vertrauen, dass du deinen Arm mal zu mir rüber ausstreckst?
Gast 2 Es wird nicht schlimm.
Gast 1 Es ist kein Flocker oder so.
Sebastian Ich möchte, dass wenn mir was passiert.
Gast 1 Rate mal, was das ist.
Sebastian Es piekst. Es ist ein, artgerechter Schmerzstab.
Gast 1 Ja.
Sebastian Ich habe ihn erkannt. Dankeschön.
Gast 1 Du hast es geschenkt.
Sebastian Da brauchen ja Bilder. Läuft schon. Ist alles schon passiert? Ich gucke. Ich sehe es noch nicht. Mein Gott, seid ihr gut. Wenn ihr im selben Raum seid, ihr seid so gut. Und man kann ja einfach nur quatschen und muss gar nicht die Technik verdienen. Wahnsinn. Okay, das Ding hast du heute eingesammelt.
Gast 1 Das Ding habe ich eingesammelt. Das ist eine wunderbare Haarnadel, deswegen ist es dir gerade auch nicht aufgefallen. Das wird nicht funktionieren.
Sebastian Okay, das ist jetzt dein erstes selbst angeschafftes sadistisches Werkzeug.
Gast 1 Im Grunde das Zweite. Ich habe noch eine Gerte und ich habe so für mich entdeckt, ich mag blau. Das ist jetzt so eine Ausnahme, aber ich habe auch schon bei Art gerecht gesagt, ja, fertige bitte mal ein paar blaue Dinge an. Das würde ich sehr gerne kaufen. Könnte ich mir vorstellen, dass das dann so ein Markenzeichen wird. Mal schauen, ob das so ist. Aber artgerecht ist immer super, da haben wir schon einige Dinge von.
Sebastian Ich glaube, das ist das Gemeine. Es ist überhaupt nicht möglich, hier über Neutral, über irgendwelche Aussteller zu sprechen, weil eh jeder sagt, das ist großartig. Soll ich das, ich gebe das mal zurück. Wenn wir so einhaken, ich kriege hier das Signal noch fünf Minuten, weil diese Messe entwickelt sich ja abends weiter. Und wie gesagt, sie schließt irgendwann, dann müssen wir euch alle rauskehren. Fünf Minuten hast du geschrieben? Okay, ich habe noch fünf Minuten. Das heißt, was machen wir denn, liebes Podcast? Wir machen noch eine Verabschiedung, ein bisschen Hall of Fame oder vielleicht noch ein paar andere Hinweise? Andere Hinweise, wir müssen ja sagen, was wir die nächsten zwei Tage hier machen.
Podcastsubbie Wenn du das schon weißt. Ich bin total gespannt. Doch, das, was du vorher schon gesagt hast. Ja, halt.
Sebastian Wir machen jetzt hier einmal rein den Tisch. Also das Seil und Kajira J. Für den Moment erstmal vielen lieben Dank. Ich hoffe, dass da in Zukunft so viel passiert, dass wir regelmäßig miteinander sprechen müssen und dass wir diese unendliche Geschichte für immer fortschreiben werden. Und dann wollen wir mal sehen, wie die Rollenverteilung sich dann nochmal, was sich da verändert. Das muss ja gar nicht sein, dass er in seiner Macht geschwächt wird. Aber wer weiß, wie viel unter euch es noch geben kann, was Spaß macht. Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei. Vielen Dank. Und jetzt haben wir diesen Moment erreicht, wo wir etwa anderthalb Stunden jetzt hier aufnehmen. Und als wir das letzte Mal auf der Buffet, wo vor zwei Jahren das gemacht haben, da mussten die Leute stehen, da hat man dann gemerkt, die Leute werden müde und das Stehen ist schwierig. Diese wunderbaren Hocker. Vielen Dank an Marty. Wir haben sie irgendwann mal abgeholt. Das war total gut. Sie wurde erwähnt, ich habe es versprochen. Und ja, was machen wir dieses Wochenende? Wenn ihr jetzt hier live zugehört habt, online zum Beispiel, oder ihr sitzt hier, dann stellt ihr fest, dass die Live-Funktion von kunst-und-von-uf.de so lange da ist, wie diese Messer auf hat. Also zum Beispiel morgen von 11 bis 22 Uhr. Denn alles, was wir hier machen am Stand, das streamen wir. Und in der Zeit, wo wir nicht streamen, haben wir ein bisschen Tagebuch aufgenommen. Sprich, wir haben ins Diktiergerät reingesprochen und lassen das einfach den ganzen Tag in Schleife laufen. Also man kann jetzt morgen elf Stunden Unvernunft live hören. Und immer wenn wir hier was machen, was wir zum Beispiel spontan machen, so Maker-Gespräche, heute hatten wir schon eins mit Ingwer, dann öffnen wir das und der Live-Chat bleibt eh die ganze Zeit aktiv in diesen Zeiten. Aber wenn wir hier was machen, wenn wir hier spontan zum Beispiel eine Aufnahme machen und uns jemand einen Stand holen, dann werden wir das hier entsprechend einblenden. Es läuft ein bisschen Musik, der Tonmeister wird dafür sorgen, dass man es mitkriegt. Wir werden bei Telegram und natürlich Instagram, ich lächle da hinten schon mal hin, werden wir ankündigen, hier, jetzt läuft das und ihr müsst nicht darauf warten, dass das irgendwann in zwei, drei Wochen erscheint. Wenn ihr Lust habt, dann habt uns einfach auf den Ohren und wenn ihr hier auch über die Messe lauft, ihr könnt euch Airpods oder so ins Ohr stecken und könnt uns einfach zuhören die ganze Zeit und dann kauft ihr auch nicht so viel Zeug, weil ihr hört einfach niemanden mehr. Haben wir noch mehr Pläne, liebes Podcast-Sobi? Wir können so eine Armee machen. Hier geht jetzt alle nach links und dann kauft ihr das. So, Entschuldigung.
Podcastsubbie Jetzt hier so einen Flashmob starten, ja?
Sebastian Ja. Das ist eine lustige Idee. Alle gehen aus dem selben Stand und fragen das Gleiche.
Podcastsubbie Bist du fies? Nein. Wen macht das?
Sebastian Ich fand jetzt hier bisher, muss ich leider zugeben, es war hier noch niemand dabei, wo ich irgendwie sagen müsste, das ist doof.
Podcastsubbie Ja, aber wenn du da alle hinschickst, die sollen das Gleiche fragen. Der ist doch irgendwann im Zweifel, der doch an sich...
Sebastian Das ist ja nur ein Beispiel.
Podcastsubbie Ach so.
Sebastian Weil ich irgendwie Schabernack machen wollte.
Podcastsubbie Ja, ja, ich wollte gerade sagen.
Sebastian Ich würde niemanden Schabernack machen.
Podcastsubbie Ich gebe es ehrlich zu. Ich bin so aufgekratzt.
Sebastian Weil das hier einfach alles total neu ist. Und wir haben hier gemacht und wenig geschlafen. Und jetzt sind hier wirklich Leute am Stand, was ich nicht hundertprozentig erwartet habe, ehrlicherweise. das ist so wie ziemlich gute Drogen nehmen, ehrlich gesagt. Das ist gut.
Podcastsubbie Ein bisschen wie Weihnachten für dich, ne?
Sebastian Ja, wie Weihnachten ohne Geschenke.
Podcastsubbie Ja, aber wie für so einen ganz Kleinen, ne? So Horror und alles ist so groß und riesig und schön und...
Sebastian Es ist einfach neu. Und ich finde im Leben, also das ist ja, Kink heißt, neue Erfahrungen machen. Nicht rauf, rein, runter, irgendwie sowas, sondern immer neue Sachen, immer neue Ideen, neue Erfahrungen, neue Gefühle spüren. Man kann schon mal mit Anfang 40 etwas Neues fühlen, was man sein Leben lang nicht gefühlt hat. Das ist total geil. Ja, du hältst jetzt die Klappe. Bitte nicht. Ich werde auch hart sein. Das hier ist einfach total cool. Und den Rest muss ich die nächsten zwei Tage erzählen. Aber wir werden hier aufnehmen, wir werden Dinge machen. Und liebes Podcast, wie kriegen wir das denn hier jetzt fertig moderiert, ohne dass es total kompliziert ist mein Kopf ist gerade so leer.
Podcastsubbie Ich könnte sagen, dass du dich auch morgen... Achso, okay. Ich dachte, das wäre eine echte Frage gewesen oder so. Jetzt bin ich raus.
Sebastian Guck mal, das ist jetzt so die Filmszene der Filmkuss gewesen. Mit gespitzten Lippen und Mikrofonrat.
Podcastsubbie Okay, was kommt danach?
Sebastian Mal durchatmen, ich muss Gedanken sein. Wir werden morgen ab 11 Uhr einfach den Stream anwerfen. Wir sind hier. Menschen können mit uns hier interagieren. Das heißt, wir werden auch noch mit Dom und Zupp einfach sprechen. Wir werden Follow-Ups machen, also sprich Updates zu Menschen, die schon mal im Podcast dabei waren. Wir werden den runden Tisch machen. Das haben wir heute schon ein kleines bisschen probiert. Heißt, wir sprechen hier mit Menschen und die dürfen und können erst auf einer Couch runtergehen, wenn neue Menschen dazugekommen sind. Sprich, jeder darf mal hier sprechen. Und das kann auch ganz kurz und einfach sein. Das werden wir morgen ausprobieren. Ich werde mal ein paar Aussteller an den Stand holen. Und auch die dürfen ein bisschen was erzählen, was sie eigentlich tun. Man glaubt es kaum. Nicht allzu viele Aussteller leben von ihrer Tätigkeit hier. Und ganz ehrlich, wenn ich sehe, was man für tolle Sachen, für wenig Geld bekommt, das ist unglaublich erstaunlich. Ach, das erzähle ich morgen alles. Ich habe ja jetzt noch irgendwie 20 Stunden, die ich hier senden kann von der Messe. Wie ist Podcasts? Hör auf, auf dem Bildschirm zu gucken. Rede mit mir.
Podcastsubbie Nö, also das, was ich dir jetzt sagen würde, ist, deine Zeit ist um.
Sebastian Und was?
Podcastsubbie Ja. Aber du darfst ja morgen wieder reden.
Sebastian Jawohl, ich werde morgen reden. Ich lerne, wie man live moderiert vor Publikum. Ich glaube, es war ein kleines bisschen besser als das letzte Mal vor zwei Jahren. Wir probieren das aus. Das macht aber total viel Spaß. Und das Podcast-Tobi redet mir da auf dem Mikrofon. Das finde ich total schön. Wer hat sie vorher schon mal gesehen? Ja. Da gehen viele Arme hoch, aber nicht so viele Arme. Sie ist doch genial, oder?
Podcastsubbie Ein ganz großer Applaus für den Podcast.
Atmo Für den High School Podcast.
Sebastian So wie sie ist, aber einfach die großartigste Partnerin der Welt. Und ich glaube, wir bringen das jetzt hier ganz kurz und schmerzlos zu Ende. An die Menschen im Chat, dass ihr zugehört habt, dass ihr so kurzfristig beschlossen habt, oh, unvernunft, ich höre jetzt zu. Vielen, vielen Dank. Wir hören uns und sehen uns und lesen uns morgen wieder. Wenn ihr Ideen habt, gerne bitte nicht an meinen Postfach schreiben. Ich komme gerade nicht dazu. Aber das Social Media Mädchen ist erreichbar und wird alle Nachrichten sortieren. Oh Gott, die Arme. Und ich glaube, komm, wir können jetzt einfach mal aufstehen hier und einmal verabschieden für den Abend. Für Aufstehen.
Podcastsubbie Das machst du zu Hause auch immer.
Sebastian Ja, also das Motto des Abends, kauft Merch, kauft Merch, kauft Merch. Vielen, vielen Dank, dass ihr da seid, dass das hier offenbar tatsächlich funktioniert. Ich habe nicht daran geglaubt. und habt eine schöne Zeit. Jetzt können wir noch ein bisschen quatschen, bevor die hier die Lichter ausmachen. Und Einzelgespräche sind auch schön. Sag irgendwas, mir gehen die Worte aus.
Podcastsubbie Ich glaube, du hast alles gesagt. Es war sehr schön, es hat Spaß gemacht mit dir. Thronmeister, mach das Intro bitte.
Atmo Tschüss.
Podcastsubbie Tschüss, bis morgen.
Atmo Vielen Dank.
Einleitung Nochmal ein kleiner Nachschlag. Das war der Bofevo Freitag und das ist die erste von vier bis fünf Spezialfolgen, die wir von der Messe mitgebracht haben. In den nächsten sprechen wir auch mit Makern. Manche kennt ihr schon und möglicherweise habe ich auch ungefragt fremde Dinge verschenkt und musste später dafür ordentlich büßen. Ich kann jetzt schon sagen, der Tonmeister hat in den nächsten Folgen tontechnisch nochmal eine Schiffe draufgelegt. Und wenn euch das jetzt hier gefallen hat, lasst gerne einen Kommentar da, am besten auf der Podcast-Seite. Und lasst uns wissen, ob ihr insbesondere mit mir zusammengelitten habt oder ob ihr doch ein bisschen Schadenfreude gespürt habt. Tschüss.

Kommentare & Fragen

17.11.25
Fernando

Die Folge war richtig tol. Ich war im livestream dabei und das hat richtig lust gemacht auf der Messe am nächsten Tag.

Ich fand auch der Beitrag vom Team schön. Es würde mich auch Intresieren was die Tochter zum Thema Kink (von den Eltern) zu erzahlen hat. Aber das ist reine Neugierde, weil ich da keine weiter ansatz Punkte haben personlich.

17.11.25
Shiny_Delight

Superschöne Folge! Gerade für jemanden wie mich, der es leider nicht zur Messe geschafft hat und zudem auch nicht dem Livestream zuhören konnte, war es schön mal das dynamische Trio (CherryXine, Podcastsubbie und Sebastian) hören zu können. Ganz viel Liebe geht raus! Ehre auch dem Tonmeister und natürlich auch Lexxi! Erholt euch gut! 🖖🙂

17.11.25
dini_dark.7.0

Hoppla! Was höre ich denn da? Absolut überrascht... Spricht da wirklich die Tochter vom Podcastsubbie und vom Stix?... wow, wie rührend und schön dieser Moment...

Ich habe neugierig auf die angekündigte Folge geschaut und mir die Kapitelmarken schon mal angesehen, um die Folge in Kürze zu hören und mir einen ersten Eindruck zu verschaffen.

BDSM und Elternsein hat mich sofort aufmerksam werden lassen. Schwuppdiwupp kurz reingespikt und reingehört... und was höre ich da? Die Tochter der beiden KdU Initiatoren. Was für eine schöne Aufnahme und Liebeserklärung. Schön. Und es durfte sogar in der Folge bleiben. Dankeschön an CherryXine, Podcastsubbie und Sebastian.

Vielleicht gibt es ja mal eine ganz eigene Folge mit euch dreien, wo das Thema BDSM und Elternsein, bzw. Kindsein bei BDSM Eltern besprochen wird.

So, jetzt bin ich gespannt auf die ganze Folge zur BoFeWo.
Lg dini_dark.7.0

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